Die Online-Marketing-Strategie

Wie SIE Ihre Online-Marketing-Strategie erfolgreich umsetzen: 5 Schritte!
Lesedauer: 10 Minuten
Junger Mann, der auf eine Pinnwand blickt auf die viele Zettel gepinnt sind.

Im heutigen digitalen Zeitalter ist eine Online-Marketing-Strategie für den Erfolg unerlässlich. Aber woher wissen Sie, dass Sie am richtigen Weg sind? Bei den ganzen Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, kann man schon mal etwas überfordert sein. Es gibt aber viele Methoden und Tipps, die den Prozess vereinfachen können. In den folgenden Zeilen zeigen wir Ihnen daher nicht nur, wie Sie Ihre Online-Marketing-Strategie erfolgreich umsetzen, sondern klären auch einige hartnäckige Irrtümer über die SEO Optimierung auf.


Was verstehen wir unter einer Online-Marketing-Strategie?

📈 Eine Online-Marketing-Strategie definiert die Grundbausteine, wie ein Unternehmen seine Ziele mithilfe der digitalen Kanäle, Plattformen und Handlungsweisen erreichen kann. ⚡️ Sie setzt die Ziele fest, analysiert und priorisiert Zielgruppen, erkennt Kundenbedürfnisse und -verhalten und agiert dementsprechend, indem Marketingmaßnahmen angepasst werden.

💡 Eine gute Online-Strategie unterstützt Ihr Unternehmen nicht nur dabei, sich erfolgreich am Markt auszurichten und Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, sondern zielt auch darauf ab, laufende Kampagnen durch regelmäßige Analysen zu optimieren.

Wieso brauchen Sie eine Digital-Marketing-Strategie für Ihr Unternehmen?

Laut einer Studie waren die Österreicherinnen und Österreicher 2021 im Schnitt 5 Stunden und 42 Minuten pro Tag im Internet. 💻 Ähnliche Daten gibt es auch aus Deutschland und der Schweiz. Ziel jeder ganzheitlichen Marketing-Strategie sollte es demnach sein, ein Konzept zu haben, wie Kundinnen und Kunden auch online gut erreicht werden können. 🎯

Strategien sind nur so gut, wie sie auch umgesetzt werden können. Ein 50-seitiges Strategiepapier mit lauter Marketing-Floskeln, ohne fundierten Inhalt bringt niemandem etwas. Lieber kurz und prägnant als möglichst viel Inhalt, der nichts aussagt. Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb es vielen Unternehmen schwerfällt, eine Digital-Marketing-Strategie zu erstellen.

Eine Digital-Marketing-Strategie hilft Ihnen, Ihre Ziele in nachhaltiger und konsistenter Weise gezielt zu erreichen. So treffen Sie smarte Entscheidungen, statt Ihr Budget 💰 mit ziellosen Ad-hoc-Ideen zu verschwenden.

Wie starte ich mit der Entwicklung meiner Digital-Marketing-Strategie?

💡 Der erste Schritt einer erfolgreichen Online-Marketing-Strategie besteht darin, einen Plan zu entwickeln. 📝 Bestimmen Sie die Ziele, die Sie erreichen wollen, die Zielgruppe, die Sie ansprechen wollen, und die Art der Inhalte, die Sie für Ihr Unternehmen erstellen wollen. So können Sie einen effektiven Fahrplan für Ihre Online-Marketingbemühungen erstellen. Die folgenden 5 Schritte zeigen Ihnen dabei, wie Sie Ihre Strategie erreichen können:

5 Schritte zur erfolgreichen Online-Strategie

Schritt 1: Die Zielgruppe analysieren und kennenlernen

Bevor Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erfolgreich vermarkten können, müssen Sie wissen, wen Sie überhaupt ansprechen möchten. Ein weit verbreiteter Trugschluss ist es zu glauben, dass eine größere Zielgruppe automatisch mehr Erfolg bedeutet. In der Praxis ist in den meisten Fällen eher das Gegenteil der Fall. Im schlimmsten Fall versuchen Sie alle zu adressieren und erreichen niemanden. Mit der Hilfe von Buyer-Personas können Sie in verallgemeinerter Art und Weise, Ihre optimalen Kundinnen und Kunden darstellen. Wie sieht der ideale Kunde für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung aus? Was interessiert ihn? Was motiviert Sie? Wichtig ist es, sich dabei nicht auf Mutmaßungen zu verlassen, sondern seine Zielgruppe mit harten Fakten zu untermauern. Diese können zum Beispiel sein:

  • 📍 Standort: Mithilfe von Analyse-Tools können Sie relativ leicht den Standort Ihrer Zielgruppe festlegen
  • 💼 Jobbezeichnung: Vor allem für B2B Personas wichtig
  • 👨‍🦳 Alter: Diese Daten können Sie vor allem Ihrer bestehenden Kundenkartei entnehmen.
  • 💸 Sozioökonomische Merkmale: Einkommen, Wohnsituation, Liquidität und eventuell auch Liquidität – da es sich bei diesen Merkmalen um sensible Daten handelt, können diese am besten anhand von persönlichen Gesprächen erhoben werden.
  • 👨‍🌾 Hobbys und Interessen: Für manche Unternehmen kann es von Vorteil sein zu wissen, ob Ihre Zielgruppe sportlich ist oder ihre Sonntage doch lieber auf der Couch verbringt. Auch diese Daten können Sie sehr gut durch Umfragen oder persönliche Befragungen erheben.
  • 🤗 Bedürfnisse: Entstehen durch subjektiv wahrgenommene Mängel oder die Unzufriedenheit mit aktuellen Situationen. Sie zu kennen zählt zu den wesentlichsten Faktoren für alle Abteilungen eines Unternehmens.

Schritt 2: Ziele definieren

Die Ziele Ihrer Online-Strategie sollten immer auch auf die grundlegenden Ziele Ihres Unternehmens abgestimmt sein. In jedem Fall muss es aber spezifischer sein als die generelle Absicht „das Unternehmen bekannter zu machen” oder „mehr Umsatz zu generieren”. 

Damit Ihre Ziele auch erreichbar sind, orientieren Sie sich am besten an der SMART-Formel:

  • 🔍 Spezifisch (Ziele müssen eindeutig und präzise definiert sein)
  • 📊 Messbar (Ziele müssen messbar sein)
  • 👥 Ausführbar (Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden)
  • 💪 Realistisch (Ziele müssen möglich sein)
  • 📅 Terminiert (Ziele müssen klar terminiert werden, dazu gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss).

Zwei Beispiele: 

„In 3 Monaten hat mein Unternehmen eine Präsenz bei Instagram, LinkedIn und Facebook. Zu diesem Zeitpunkt sollen auf allen drei Plattformen jeweils 200 Follower vorhanden sein.“   
oder  
„Im nächsten Jahr steigern wir unseren Online-Umsatz um 20 % gegenüber dem Vorjahr und gewinnen 300 Neukundinnen und Kunden.”

Unabhängig von Ihrem Ziel sollten Sie stets wissen, wie Sie die Performance Ihrer digitalen Strategie messen können und – viel wichtiger – auch tatsächlich in der Lage sein, dies zu tun. Die Auswahl der Tools ist dabei unerlässlich.

Schritt 3: Bestehendes Analysieren

Analyse der Konkurrenz

Ebenso wichtig, ist zu wissen, was der Mitbewerb macht und vor allem wer überhaupt meine Konkurrentinnen und Konkurrenten sind. Denn nicht immer ist das auf den ersten Blick klar. Analysieren Sie dafür beispielsweise die Keywords Ihrer bestehenden Webseite. Wer rankt aktuell mit den Keywords meiner bisherigen Website-Strategie gut oder vielleicht sogar besser als Ihr Unternehmen? Eventuell sind die Konkurrenten, die Sie bisher im Auge hatten, gar nicht wirklich meine Konkurrenten.

Zu wissen, wer meine Konkurrenz ist, kann Ihnen anschließend dabei helfen, die eigene USP (Unique Selling Proposition) herauszuarbeiten, danach Ihre SEO-Optimierung auszurichten und letztendlich die Ziele Ihrer Online-Marketing-Strategie erfolgreich zu erreichen.

Anhand der gesammelten Informationen können Sie nun eine SWOT-Analyse erstellen. Diese beinhaltet eine übersichtliche Darstellung von:

  • Stärken (Strengths)
  • Schwächen (Weaknesses)
  • Möglichkeiten (Opportunities)
  • Bedrohungen (Threats) Ihres Unternehmens.

Da sich gerade online sehr viel und besonders schnell verändert, sollten Sie diese Analysen regelmäßig wiederholen und immer wieder überprüfen, ob sich das Marktumfeld verändert hat. 

Analyse der bestehenden Online-Marketing-Kanäle

Zu allererst sollten Sie dabei Ihren bestehenden Content unterteilen in die folgenden drei Kategorien:

  • Owned Media – eigene Medien, auf denen Sie bestimmen können, was gepostet wird und wie der Content dargestellt wird – dazu zählen unter anderem Ihre eigenen Postings auf Social Media, aber auch Blogbeiträge oder Newsletter.
  • Paid Media – kostenpflichtig erworbene Medien (Beispielsweise klassische Banneranzeigen sowie Social-Media-Anzeigen auf Facebook, Twitter und Co.)
  • Earned Media – Präsenz durch Empfehlungen und Mundpropaganda

Zu einer guten Online-Marketing-Strategie gehört ein Mix aus allen drei Media-Typen. Die Unterteilung der drei Medientypen hilft Ihnen dabei, Ihre Marketingaktivitäten besser zu strukturieren. Wenn sie Ihr Budget, angepasst an Ihr Unternehmen, richtig auf die Media Typen aufteilen, kann daraus im Idealfall Earned-Media entstehen.

Nachdem Sie festgehalten haben, welche Ressourcen, Kanäle etc. Sie bereits verwenden, sollten Sie analysieren, welche davon effizient sind und welche nicht und diese dann entweder ausbauen oder einsparen. 

Schritt 4: Analysieren und Planen der Earned- und Paid-Media-Inhalte

Earned-Media

Earned-Media bezeichnet das Phänomen, dass Nutzerinnen und Nutzer die Inhalte einer Marke selbst verbreiten und somit selbst zum Kanal werden. Sie geben als Unternehmen dabei zwar teilweise die Kontrolle über den Inhalt ab. Dafür erhalten, oder besser, Sie verdienen dabei jedoch glaubwürdige Inhalte, die Ihnen Reichweite bringen.

Erstellen Sie dafür eine Tabelle mit einer Rangliste, auf welche Quellen ihr Earned-Media Content bisher hauptsächlich zurückzuführen ist. Informationen dazu erhalten Sie beispielsweise mit den Tools von Google-Analytics. Eventuell stellen Sie fest, dass ein gewisses Posting auf Social-Media oder eine Bannerwerbeanzeige, die Sie auf Google Ads geschaltet haben, genau Ihre Zielgruppe aufmerksam gemacht hat und danach Ihren Inhalt auf Facebook geteilt hat. Sie können probieren, mit dieser Information und mit ähnlichen Taktiken erneut an Earned-Media Content zu kommen und davon zu profitieren.  
Das heißt aber nicht, dass Sie sich nur auf Bewährtes konzentrieren sollten. Seien sie kreativ, probieren Sie ruhig auch neue Dinge aus.

Manchmal auch Bought-Media genannt umfasst jegliche bezahlte Form von Content im Internet. Sie stellt auch die am meisten benutzte Form des Online-Marketing dar. Damit können Sie im Rahmen Ihrer Online-Strategie gezielt Beiträge auf Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und Co. bewerben oder klassische Banneranzeigen auf Webseiten schalten. Auch SEA, das neben SEO den bezahlten Teil der Suchmaschinen-Ranking-Optimierung darstellt, zählt zum Paid-Media-Content. Der große Vorteil daran ist, dass Sie mit Ihrem Unternehmen stets die Kontrolle über die Kosten und über die Zielgruppe haben. Behalten Sie zudem auch immer im Hinterkopf, dass viele Konsumentinnen und Konsumenten einen AdBlocker verwenden und damit diese Art der Werbung nicht sehen werden. Die Glaubwürdigkeit von Paid-Media ist gegenüber anderen Medientypen eher gering. 

Ähnlich wie bei der Analyse Ihres Paid-Media-Contents untersuchen Sie wiederum Ihre bisherigen Versuche, die Sie bereits mit Paid-Media-Werbung gemacht haben. Gibt es Versuche, bei denen Sie bereits zufriedenstellende Ergebnisse erzielen konnten, dann wiederholen Sie diese. Haben Sie beispielsweise schon relativ viel Budget in AdWords investiert, ohne zufriedenstellende Ergebnisse erhalten zu haben, denken Sie unter Umständen darüber nach, diese Plattform komplett außen vorzulassen und sich lieber auf andere zu konzentrieren. Das Ziel muss wieder sein, herauszufinden, mit welchen Methoden Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen können.

Schritt 5: Planen Sie Ihre Online-Strategie

Im fünften und letzten Punkt sind Sie an dem Punkt angelangt, an dem Sie die einzelnen Puzzlestücke zu einem Bild zusammenfügen können. Sie verfügen nun also über:

  • Genaue Informationen über unsere Zielgruppe anhand der Buying-Personas
  • Ein oder mehrere SMART-Ziele, die Sie erreichen möchten
  • Eine Übersicht über die Content-Arten (Paid, Earned und Owned)
  • Ein Ranking der jeweiligen Content-Arten (Paid, Earned und Owned)
  • Einen Plan mit Ideen für Owned-Media-Content

Daraus formen Sie nun Ihre Online-Strategie. Es handelt sich dabei um einen Plan, wie und in welcher Reihenfolge Sie Ihre Ziele mit der Hilfe von Online-Marketing erreichen können. Legen Sie dafür eine Tabelle an und gliedern Sie diese in die drei Content-Arten. Tragen Sie anschließend ein, wann Sie welche Aktivität ausführen möchten. Es empfiehlt sich, den Plan auf zwölf Monate auszulegen. 

Der Plan kann zum Beispiel so aussehen:

  • Im Jänner möchten Sie mit Ihrer neuen Webseite online gehen und von diesem Zeitpunkt an zweiwöchentlich einen Blogbeitrag posten.
  • Ab Februar soll mindestens 3x wöchentlich ein Posting auf Social Media online gehen.
  • Ab Mitte März soll einmal pro Monat ein E-Mail-Newsletter an Ihre Kundinnen und Kunden und Interessentinnen und Interessenten ausgeschickt werden.
  • Die Monate Juli und August sind traditionell schwache Monate. Sie möchten sich daher in diesen Monaten auf den Herbst vorbereiten und evaluieren Ihre bisherigen Ergebnisse.
  • Im September haben Sie geplant, sich auf Earned-Media zu konzentrieren und mit Pressearbeit zusätzlichen Traffic zu generieren.

Mit einem konkreten Zeitplan behalten Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen immer den Überblick und können sich auf das wesentliche konzentrieren. 

Zusammenfassung

Die Entwicklung einer effektiven Online-Strategie ist nicht einfach. Mit den oben genannten Schritten ist es jetzt hoffentlich einfacher als je zuvor! Mit klar definierten Zielen, gezielter Zielgruppenforschung, Konkurrenzanalyse, Nutzung mehrerer Kanäle, optimierter Inhaltserstellung, regelmäßiger Verfolgung und Analyse von Leistungskennzahlen, ständiger Verfeinerung und Optimierung ist die Erstellung eines umfassenden, aber dennoch überschaubaren Plans etwas, das jedem Unternehmen helfen kann! Viel Spaß und vor allem viel Erfolg beim Ausprobieren Ihrer neuen Marketing-Maßnahmen! 

Wenn sie bis hierher gelesen haben und Interesse haben, dann besuchen Sie das DBx Network auf LinkedIn. DBx ist das Digital Business Institut der Fachhochschule Oberösterreich. Das Institut stärkt Unternehmen mithilfe von Forschung, um neues Wissen über die Digitalisierung zu schaffen. Auf der Seite finden Sie immer aktuelle Informationen über das Institut, Veranstaltungen und aktuelle Forschungsergebnisse.

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FAQ

Was ist eine Onlinemarketing-Strategie?

Eine Online-Marketingstrategie ist ein umfassender Plan zur Förderung Ihres Unternehmens, Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung über das Internet. Sie umfasst Aktivitäten wie Website-Design und -Entwicklung, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA), Social-Media-Marketing, E-Mail-Kampagnen, Erstellung von Inhalten und andere digitale Marketing-Taktiken. Das Ziel einer Online-Marketing-Strategie ist es, die Sichtbarkeit zu erhöhen, die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu steigern und letztendlich mehr Umsatz zu generieren. Eine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie sollte die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe berücksichtigen und auf deren Vorlieben zugeschnitten sein. Darüber hinaus sollte sie auch Messgrößen zur Erfolgsmessung enthalten, damit bei Bedarf Anpassungen vorgenommen werden können. Mit einem gut durchdachten Plan können Unternehmen ihre Reichweite maximieren.

Welche Online-Marketing-Strategien gibt es?

Es gibt verschiedene Online-Marketing-Strategien, wie z. B. SEO (Suchmaschinenoptimierung), Content Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und mehr. Jede Strategie hat ihre eigenen Vorteile und kann auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten werden.

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es darum, Webseiten so zu optimieren, dass sie in den relevanten Ergebnissen der Suchmaschinen (zB Google) besser platziert werden. Dies beinhaltet die Verwendung von Schlüsselwörtern, den Aufbau von Links und andere Techniken, die Suchmaschinen dazu bringen, Ihre Seite als relevanter zu betrachten als die Seiten der Konkurrenz.

Beim Content-Marketing geht es um die Erstellung von Inhalten, die die Nutzer ansprechen und sie zum Handeln oder zum Kauf von Produkten oder Dienstleistungen bewegen. Dies könnte ein Blog sein, ein E-Book, eine Videoserie oder eine andere Form von Inhalten, die das Interesse der Zielgruppen wecken. Beim Social-Media-Marketing geht es darum, Kunden und potenzielle Kunden auf Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und anderen anzusprechen. Dazu können Kampagnen, Wettbewerbe oder Werbeaktionen gehören, um das Engagement für Ihre Marke oder Ihr Produkt zu erhöhen.

E-Mail-Marketing umfasst den Versand von E-Mails, um bestehende Kunden auf dem Laufenden zu halten und auch potenzielle Neukunden zu erreichen. Bezahlte Werbung ist eine großartige Möglichkeit, um Ihr Unternehmen sofort bekannt zu machen, und kann über Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen eingesetzt werden. Dabei bezahlen Sie für Anzeigen, damit diese vor den Nutzern erscheinen, die nach verwandten Begriffen oder Themen suchen.

Beim Affiliate-Marketing schließen Sie sich mit anderen Unternehmen zusammen, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten wie Sie und Sie beide profitieren von der Aufmerksamkeit, die Sie erhalten. Mit diesen Strategien können Unternehmen mithilfe von Online-Marketing-Tools mehr Kunden erreichen und ihre Umsätze steigern. So können Sie sicherstellen, dass sich Ihr Unternehmen in der heutigen digitalen Welt von den anderen abhebt.

Wie erstellen Sie eine Online-Marketing-Strategie?

Bei der Entwicklung einer Online-Marketing-Strategie ist es wichtig, daran zu denken, dass die Grundlage jeder erfolgreichen Kampagne in der Analyse liegt. Zu wissen, wer Ihre Zielgruppe ist und wer Ihre Konkurrenz kann wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, wie Sie bei Ihren Online-Marketingbemühungen vorgehen sollten. Es ist auch wichtig zu verstehen, welche Plattformen sich am besten für Ihre Botschaft und Ihre Ziele eignen, da dies bestimmt, welche Kanäle Sie für die Verbreitung von Inhalten nutzen.

Sobald Sie herausgefunden haben, wen Sie erreichen wollen, welche Botschaften Sie senden und wo Sie diese verbreiten wollen, ist es an der Zeit, Ihre Inhalte zu erstellen. Ganz gleich, ob es sich um geschriebene Artikel oder Videos, Grafiken oder Podcasts handelt – welches Format Sie auch immer wählen, stellen Sie sicher, dass alle Inhalte eine klare Handlungsaufforderung enthalten, damit die Menschen wissen, was sie als nächstes zu tun haben.

Ihre Inhalte sollten für Ihr Zielpublikum relevant, ansprechend und zeitgemäß sein, also nutzen Sie Analysen oder Recherchen, um dies sicherzustellen. Nutzen Sie SEO, Keyword-Targeting und andere Techniken, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte für Suchmaschinen optimiert sind und die gewünschte Zielgruppe erreichen.

Warum eine Online-Marketing-Strategie?

Eine Online-Marketing-Strategie ist für jedes Unternehmen, das im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig bleiben will, unerlässlich. Durch die Nutzung verschiedener digitaler Kanäle wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Pay-per-Click-Werbung (PPC) und Social Media Marketing können Unternehmen ein größeres Publikum erreichen als je zuvor. Indem sie die enorme Reichweite und das Potenzial des digitalen Marketings nutzen, können Unternehmen nicht nur ihren Kundenstamm vergrößern, sondern auch ihre Markenbekanntheit und -treue verbessern. Darüber hinaus kann eine wirksame Online-Marketing-Strategie dazu beitragen, den Umsatz und den Gewinn eines Unternehmens zu steigern, indem Kunden angesprochen werden, die eher bereit sind, bei Ihnen zu kaufen. 

Welche Online-Marketing-Maßnahmen passen zu welchen Zielen?

Bei der Planung Ihrer Online-Marketing-Strategie ist es wichtig zu überlegen, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Ziele am ehesten erreichen können. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke zu erhöhen und ein breiteres Publikum zu erreichen, kann Social-Media-Marketing eine wirksame Methode dafür sein. Durch den Aufbau von Beziehungen zu potenziellen Kunden über Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram können Sie Ihre Sichtbarkeit erhöhen. So bringen Sie Menschen dazu, sich mit Ihrer Marke auseinanderzusetzen.

Wenn Ihr Ziel darin besteht, Leads zu generieren, können SEO und Content Marketing eine gute Möglichkeit sein, organischen Traffic auf Ihre Website zu bringen. Sie schaffen es damit, sich als Autorität in der Branche zu etablieren. Durch die Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen können Sie sicherstellen, dass diese an prominenter Stelle in den Suchergebnissen erscheinen und so mehr Besucher zu Ihrem Unternehmen führen.

Bezahlte Anzeigen wie Google Ads oder PPC-Kampagnen (Pay Per Click) können ebenfalls ein wirksames Instrument sein, um schnell neue Kunden zu gewinnen. Wenn Ihr Ziel darin besteht, Beziehungen zu Kunden aufzubauen und bestehende zu pflegen, kann E-Mail-Marketing von Vorteil sein. Mit regelmäßigen Newslettern und Werbeaktionen können Sie Ihre Kunden über neue Produkte oder Dienstleistungen informieren und sie so zu weiteren Käufen animieren. Letztlich gibt es viele Möglichkeiten, Online-Marketing zu betreiben.

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Maximilian Mayrhofer

Maximilian Mayrhofer

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Zuletzt aktualisiert: 09.02.23

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