Google Ads – Das Must-Have für jedes Unternehmen!

Lesedauer: 16 Minuten
Google Ads Anzeigen

Jeder der im Bereich Marketing beruflich tätig ist oder sich für dieses Thema interessiert wir um einen Begriff nicht darum herum gekommen sein – Google Ads. Doch was ist Google Ads? Wieso sollten man es verwenden und wie wertet man seine Kampagnen richtig aus? All das und vieles mehr erfährst du hier, um in Zukunft Google Ads auch zu Ihrem Werbeanzeigen-Tool des Vertrauens zu machen!

Zusammenfassung

Google Ads bietet eine gute Möglichkeit, sich kurzfristig bei relevanten Suchanfragen in der Google Suche zu präsentieren. Diese Werbeform ist auch für klein- und mittelständische Unternehmen interessant, da man mit kleinen Budgets bei Google Ads Erfolge erzielen kann. Eine erfolgreiche Werbestrategie erfordert Zeit und Know-how hinsichtlich Planung, Schaltung, Kontrolle und Verbesserung. Dann lassen sich Kampagnen wirksam und kosteneffizient aufsetzen. Natürlich müssen diese Kampagnen gemessen und richtig ausgewertet werden. Möglicherweise kann es sein, dass Ihre Kampagnen nicht sofort funktionieren, welche Gründe das haben könnte, wird hier erläutert. 

Was ist Google Ads? 

Google Ads ist ein Onlinewerbesystem von Google, das zum Schalten von bezahlten Werbeanzeigen in der Google-Suche sowie in Googles Werbenetzwerk dient. Der Dienst hieß ehemals „Google Adwords“, nannte sich 2018 um und erhielt ein neues Logo. Dieses Werbesystem von Google wird häufig gleichbedeutend mit den Begriff SEA (Search Engine Advertising) verwendet. Auf Deutsch übersetzt ist es mit dem Begriff Suchmaschinenwerbung gleichzusetzen. Streng genommen zählt zum Bereich SEA auch Suchmaschinen wie Yahoo oder Bing. Google ist mit einem stolzen Marktanteil von 90 % die meistgenutzte Suchmaschine in Deutschland.

Suchmaschinenoptimierung durch professionelles Programmieren der Website ist ein wichtiger Punkt, um das Ranking seiner Internetseite im Suchergebnis zu steigern. Es ist schwierig, die Website von Beginn an suchmaschinenoptimiert zu gestalten. Google bietet mit ihrem Dienst eine zusätzliche Möglichkeit, schneller in den Top-Ergebnissen zu erscheinen. 

Somit wird Ihnen die Option geboten, im richtigen Moment potenzielle Kunden/Kundinnen mit Ihrer Anzeige anzusprechen. Genau dann, wenn diese nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen suchen, die Ihr Unternehmen anbietet. Google erkennt durch angegebene Keywords, dass Ihre Anzeige relevant sein könnte und strahlt sie den Nutzer/innen aus. Dadurch können Nutzer/innen zu Kund/innen umgewandelt werden.  

Die Schaltung von Google-Werbung ähnelt dem Ablauf einer Auktion. Jede/r Werbetreibende bietet anhand von Keywords einen bestimmten Geldbetrag und das höchste Gebot wird an erster Stelle in den Suchergebnissen angezeigt. Jede/r Werbetreibende zahlt für echte Ergebnisse. Das bedeutet, man zahlt erst, wenn ein/e User/in auf die eigene Anzeige klickt und somit auf die Website gelangt.

Des Weiteren verbirgt sich hinter Google Ads nicht nur reine textuelle Anzeigen in einer Google-Suche. Es gibt Kampagnen-Formate mit den unterschiedlichsten technischen und inhaltlichen Ansprüchen. 

Kampagnenformate in Google Ads

Wie bereits erwähnt zählen zu den Werbetypen von Google Ads nicht nur Text-Anzeigen in Google, sondern noch weitere Google-Ads-Kampagnentypen.

Aktuell bietet Google sieben Formate für Werbung in der Suchmaschine an:

  • Display
  • Smart
  • Video
  • App
  • Suchen
  • Discovery
  • Shopping

Schauen wir uns die unterschiedlichen Kampagnenformate genauer an:

Such-Kampagne (Search)

Jeder Google-Nutzer ist den als “Anzeige” gekennzeichneten Google Ads schon über den Weg gelaufen, womöglich oftmals unterbewusst. Hierbei handelt es sich um die bekannten, reinen Text-Anzeigen bzw. Suchnetzwerk-Anzeigen (Search Ads) direkt in der Google-Suche.

Es können höchstens sieben Text-Anzeigen auf der ersten Suchergebnisseite erscheinen:

  • Maximal 4 Text-Anzeigen oberhalb der organischen Suchtreffer
  • Maximal 3 Text-Anzeigen unterhalb der organischen Ergebnisse

Google Suchanzeigen
Quelle: Screenshot von Google

Organische Ergebnisse sind jene Einträge in Google, die nicht bezahlt werden. Somit sind sie die Ergebnisse, die nicht mit einem Anzeigen-Symbol gekennzeichnet sind.

Display-Kampagne

Display-Anzeigen dienen zur Schaltung von Bildanzeigen im Display-Werbenetzwerk von Google Ads. Diese können einem ebenfalls in YouTube oder Gmail begegnen. Vier verschiedene Varianten von Display-Kampagnen sind möglich:

  • Kombination aus Text- und Bildanzeige
  • Text-Anzeige
  • Bild-Anzeige (Banner)
  • Video-Anzeige (auch GIF möglich)
Display Anzeige
Quelle: Screenshot von Oberösterreichische Nachrichten

Typische Ziele für den Einsatz von Display-Ads:

  • Produktbekanntheit steigern
  • Eine Marke bewerben
  • Umsatz ankurbeln
  • Mehr Leads generieren

Shopping-Kampagne

Shopping Ads ist im übertragenen Sinne mit einer Shopping-Tour in der Stadt, bei der man von Schaufenster zu Schaufenster bummelt zu vergleichen. Hier erscheinen in der Google-Suche verschiedene Produktbilder von den unterschiedlichsten Anbietern passend zu der eingegebenen Suchanfrage. 

Shoppinganzeige
Quelle: Screenshot von Google

Google Shopping-Anzeigen sind entweder oben auf der Seite oder rechts neben den Suchergebnissen angesiedelt. Wo diese Shopping Ads somit angezeigt/gerankt werden, lässt sich nicht beeinflussen, da dies Google automatisch steuert.

Bei Shopping-Kampagnen ist es essenziell ansprechende und qualitativ hochwertige Fotos für die Produktbilder auszuwählen. Dies liegt einerseits daran, dass Bilder stärker hervorstechen und ansprechender für die meisten User/innen sind als reine Text-Anzeigen. Andererseits ist es wichtig, um sich möglichst von der Konkurrenz abzuheben und sich somit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. 

Zudem bestehen Shopping Ads im Vergleich zu Suchnetzwerk-Anzeigen nicht aus noch einem zusätzlich begleitenden Werbetext. Dies bedeutet das jegliche Informationen wie Produktbeschreibung, Titel, Preis, etc. Google aus einem dahinterstehenden Produkt-Datenfeed entnehmen muss. Somit kann man keine Keywords einbuchen, sondern muss einen möglichst umfangreichen und gepflegten Datenfeed bereitstellen.

Für E-Commerce-Händler sind darum Shopping-Kampagnen gern genutzte und beliebte Kampagnentypen. 

Video-Kampagne

Hinter Video-Anzeigen steckt das, was der Name bereits preisgibt: Werbemittel in den unterschiedlichsten Video-Formaten

Diese Art von Werbekampagne bietet die Möglichkeit, seine potenziellen Kunden auf YouTube anzeigen zu lassen. Das funktioniert ebenfalls auf Websites von Video-Partnern oder in diversen Apps im Google Displaynetzwerk.

Voraussetzung ist, dass das Video von sich aus auf YouTube gehostest wird. Dann kann es für eine Videokampagne nutzen werden.

Videoanzeige
Quelle: Screenshot von Youtube

App-Kampagne

App-Kampagnen ermöglichen das Anwerben von Apps, wodurch das Steigern von Download-Zahlen erreicht werden kann. Hierfür stehen als Werbeflächen diverse Google-Plattformen zur Verfügung: 

  • Google-Suche
  • Google Play
  • YouTube
  • Google Displaynetzwerk

Nicht nur unterschiedliche Google-Ads-Kampagnentypen von Google sind für den Nutzer/in interessant. Je nach Branche und Zielgruppe bietet Bing möglicherweise eine interessante Suchmaschine zur Platzierung von Werbung. 

Smarte Kampagne

Für Einsteiger, die gerade erst mit Werbeschaltungen durch Google Ads beginnen, ist eine Smarte Kampagne geeignet. Es ist ein guter Anfang, um sich langsam mehr damit zu beschäftigen. Mit Smart-Kampagnen lassen sich in der Google-Suche, auf Google Maps, in Gmail, auf YouTube und auf Partner-Websites von Google automatisch Werbeanzeigen schalten. Der Aufwand für das Einrichten ist gering, wobei die Einstellungsmöglichkeiten begrenzt sind, da Google diesen Job für den Nutzer/in übernimmt. 

Discovery-Kampagne

Neben der smarten Kampagne zählt die Kampagnenart “Discovery” ebenfalls zu den smarten und stark automatisierten Kampagnen. User lassen sich damit auf vielen Plattformen zugleich ansprechen (u.a. YouTube, Gmail und Discover). Beim Benutzen der Funktion Google Discover können dem Nutzer auf der beispielsweise Startseite der Google-App interessante Inhalte angezeigt werden. Die Basis für solche Inhalte sind nicht Keywords, sondern automatisierte gesammelte Interessen der Nutzer/innen. Das Nutzen einer Discovery-Kampagne ist eher als Ergänzung zu den alltäglichen auf Basis von Keywords funktionierenden Kampagnen gedacht. Das liegt daran, dass Zugriffe größtenteils zufällig und somit eher weniger vorhersehbar sind.

Wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Google Ads

Um Google Ads korrekt verstehen und anzuwenden zu können, erklären wir im Folgenden die wichtigsten Begriffe, die zur Nutzung grundlegend sind.  

AnzeigenrangDer Anzeigenrang bestimmt, wo die Anzeige platziert ist. Das bedeutet: je höher der Anzeigenrang, desto besser die Platzierung bzw. desto höher die Platzierung in den Suchergebnissen.  
Anzeigenrang = Maximalgebot * Qualitätsfaktor 
Qualitätsfaktor Der Qualitätsfaktor zeigt, wie die eigene Anzeigequalität im Vergleich zu anderen Werbetreibenden abschneidet. Es kann damit besser nachvollzogen werden, wie Anzeigen, die durch bestimmte Keywords geschaltet werden, die Nutzererfahrung beeinflussen. Dies beutet, dass die Keywords zur Anzeige und zum Inhalt passen sollen und ob der/die Nutzer/in das findet, was er sucht. 
CPC
(Cost-per-Click)
Ein Unternehmen zahlt für jeden Klick auf eine Anzeige einen gewissen Preis, der vorher definiert wurde („Kosten pro Klick“). Der Wert wird später genauer erläutert und Sie erfahren, wie sich dieser Wert berechnen lässt. 
CPM
(Cost-per-Mille)  
Mit CPM werden die Werbekosten pro Tausend Sichtkontakten beschrieben.  
CPM = (Preis der Werbung / Reichweite) * 1000 
CPE
(Cost-per-Engagement)
Die Kosten werden daran gemessen, wie aktiv sich die Nutzer/innen mit den Inhalten beschäftigen. Die Interaktion der User/innen wird anhand von Kommentaren, Likes und geteilten Inhalten gemessen. 
PPC
(Pay-per-Click)  
Die Abrechnung erfolgt anhand der Anzahl der generierten Klicks einer Anzeige. 
CTR
(Click-through-Rate)
Die Click-through-Rate beschreibt die Anzahl der Klicks auf Anzeigen im Verhältnis zu den gesamten Impressionen.  
CTR = Zahl der Klicks / gesamte Impressionen 
Conversion-Rate (CVR)Die Conversion-Rate beschreibt die Anzahl der Nutzer/innen, die auf eine bestimmte Anzeige klicken und danach auf der Website eine gewisse Aktion ausführen. Diese Kennzahl ist besonders wichtig für die Erfolgsmessung eines Unternehmens. 

Diese Tools erleichtern Ihre Keywordsuche

Google Ads bietet nicht nur die passende Werbekampagne für jedes Unternehmen, sondern auch Tools, die die Auswahl der richtigen Keywords erleichtern. Somit hilft Google Ads dabei Keywords mit hoher Suchvolumen oder großer Reichweite passend zu dem Unternehmen zu identifizieren.  

Tools, die bei der Keyword-Recherche helfen:

  • Google Ads Keyword-Planer
  • Google Analytics
  • Google Search Console
  • Ubbersuggest

Der Google Ads Keyword-Planer ist einer der verbreitetsten und gängigsten Keyword-Recherche-Tools. Dieser hat den Vorteil, dass dafür keine Kosten anfallen, da er bereits direkt in dem Google-Ads-Konto mitinbegriffen ist. 

Dieses Keyword-Auswahl Tool bietet die Möglichkeit neue Keyword-Ideen auf Basis der Domain oder bestimmter Keyword-Anfragen zu entdecken. Es wird ein annäherungsweiser Richtwert für die CPC-Gebote angegeben, was zur groben Berechnung des benötigten Tagesbudgets verwendet werden kann. 

Google Analytics

Google Analytics ist für viele Unternehmen die bevorzugteste Option, wenn es um Werbeanalyse-Tools geht. Es verfügt über eine Anbindung zu allen anderen Google-Tools. Dieses Werkzeug gibt Auskunft über die Performance diverser Keywords und Suchbegriffe, die für eine Google-Ads-Kampagne verwendet werden. 

Als Kennzahlen für die Auswertung und Erfolgsmessung der definierten Ziele der Kampagne, werden verschiedene Key Performance Indicators, kurz KPIs, herangezogen. Welche KPIs verwendet werden sollten, kann sich von Kampagne zu Kampagne stark unterscheiden. Folgende Key Performance Indicators können im Allgemeinen verwendet werden:

  • Absprungrate
  • Seiten pro Sitzung
  • Verweildauer
  • Conversions (Verkäufe)
  • Conversion-Rate
  • Umsatz

Auf Basis dieser Grundlage, kann entschieden werden, ob die verwendeten Keywords in zukünftigen Kampagnen weiterverwendet werden sollten. Manchmal ist es sinnvoll, neue Keywords in Betracht zu ziehen. 

Google Search Console

Google Search Console ist sinnvoll, um Suchbegriffe zu identifizieren, die auf organische Art und Weise die eigene Website finden lassen. Abhängig von der jeweiligen Platzierung der Seite in den organischen Suchergebnissen, kann es gewinnbringend sein, parallel Werbung auf die Suchbegriffe zu schalten. 

Die Platzierung bzw. das „Ranking“ ist die Position der Website in der Google-Suche gemeint, die Google anhand eines eigenen Algorithmus berechnet. Wie dieser Algorithmus zustande kommt und welche von den mehreren hundert Qualitätskriterien verwendet werden, gibt die Suchmaschine nicht offiziell bekannt.

Ubbersuggest

Ubersuggest zählt zu den kostenlosen SEO Tools, welches die Analyse und Recherche relevanter Bereiche der Suchmaschinenoptimierung ermöglicht. Dieses Tool bietet eine breite Auswahl an Werkzeugen wie:

  • Keyword-Recherche
  • Keyword-Analyse
  • Konkurrenz-Analyse
  • Backlink-Analyse
  • Site Audit
  • Content-Ideen

Zudem kann mit Ubbersuggest eine SERP-Analyse abgebildet werden, die nutzvolle Informationen zu klick-starken Inhalten gibt.

So richten Sie ein Google Ads Konto ein

Im Folgenden erfahren Sie, wie das Anlegen und Pflegen eines Google Ads Kontos funktioniert und wie eine sinnvolle Strukturierung aussehen kann. 

Ein Google Ads Konto anlegen 

Bevor sie Google Ads nutzen können, müssen Sie sich mit ihrem Google Account anmelden, oder ein neues Konto anlegen.  

Ziel setzen 

Sobald Sie angemeldet sind, müssen Sie ein Marketingziel angeben, das Sie erreichen wollen. Hier können Sie zwischen einigen Zielen wählen. Beispiele sind Website-Aufrufe erhöhen, mehr Verkäufe erzielen oder die Besuche im lokalen Shop erhöhen. 

Unternehmensangaben 

Sie müssen angeben, wie ihr Unternehmen heißt und können danach die URL Ihrer Website einfügen. 

Reichweite bestimmen 

In diesem Schritt wird entschieden, ob die Anzeige eher lokal oder global geschaltet wird. Damit möglichst viele potenzielle Kunden/Kundinnen die Anzeige sehen, müssen Sie bei der Bestimmung der Reichweite auf die Zielgruppe achten. Wenn Sie beispielsweise einen regionalen Laden betreiben, sollte der Radius der Reichweite nicht zu groß sein. Sind Sie im E-Commerce tätig, ist die Reichweite vergleichsweise viel höher. 

Botschaft erstellen 

Hier sollen Sie potenzielle Kund/innen begeistern, indem Sie Ihr Unternehmen kurz beschreiben und auf den Punkt bringen, was Sie besonders macht. Auch ein Banner mit einem Bild ist als Beschreibung möglich. 

Budget festlegen 

Nachdem die Werbebotschaft festgelegt wurde, definieren Sie ein Budgetlimit. Dieses Limit ist der Höchstbetrag, der pro Monat ausgegeben werden darf. Das Budget kann später noch jederzeit angepasst werden. 

Strukturierung des Google Ads Kontos 

Sie sollten Ihr Google Ads Konto in vier Bereiche unterteilen. Die Abbildung zeigt, wie ein Konto grundsätzlich strukturiert ist. 

Struktur Google Ads Konto
Quelle: iStock
  1. Kampagnen: Kampagnen sind nützlich, um Produkte in verschiedene Kategorien zu unterteilen. In der Kampagne muss das Ziel (z.B. Leads oder Traffic) definiert werden. Sie können in Ihrem Konto mehrere Kampagnen erstellen, wie viele sinnvoll sind, ist eine strategische Frage und kann man pauschal nicht beantworten. In der Ebene der Kampagnen werden die Basiseinstellungen, wie Kampagnenname, Zielvorhaben, Sprachen, Budget pro Tag, Werbenetzwerke und die Auswahl der Gebotsstrategie, getätigt. In einer Kampagne können später beliebig viele Anzeigegruppen enthalten sein.
  2. Anzeigengruppe: Anzeigengruppen enthalten eine oder mehrere Anzeigen mit ähnlichen Zielen. Hier werden die Keywords hinterlegt. 
  3. Anzeigen: In einer Anzeigengruppe sollten sich mindestens 3 Textanzeigen befinden, da man zu Beginn nicht weiß, welche Anzeige die höhere CTR hat.  
  4. Keywords: Das sind bestimmte Suchbegriffe oder Phrasen, die Nutzer/innen in der Suchleiste eingeben, um gewisse Ergebnisse zu finden. Ihre Kampagne sollte auf hochwertigen Keywords basieren, dadurch profitiert sowohl Ihr Unternehmen als auch der/die Nutzer/in. Der/die Kunde/Kundin wird mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht, die das anbieten, wonach er/sie sucht.  

    Der Google Ads Keyword Planer bietet Ihnen die Möglichkeit, die perfekten Keywords für eine Kampagne zu finden. Das kostenfreie nutzbare Tool in Google Ads liefert passende Begriffe, welche der potenzielle Kunde verwendet, wenn er nach Unternehmen wie Ihrem sucht. Außerdem liefert der Keyword Planer aussagekräftige Werte zum Suchvolumen und CPC-Wert. Damit erhält man eine gute Übersicht über die wichtigsten Keywords zum Inhalt.  
    Was noch zu beachten ist: Qualität geht über Quantität! Man sollte nicht versuchen, so viele Keywords wie möglich zu integrieren und auf diese zu bieten. Es ist viel wichtiger, auf die Qualität zu achten und hochwertige Keywords zu verwenden. 

Kampagnen richtig auswerten

Nachdem Sie eine Kampagne erstellt haben, möchten Sie diese anschließend regelmäßig analysieren und auswerten. Ansonsten werden Sie nicht erfahren, ob sie Erfolg gebracht hat. Bei Bedarf können Sie dann schnell reagieren und mögliche Fehler beheben oder die Kampagne optimieren. Es gibt ein paar Dinge, auf die man aufpassen sollte, um eine Kampagne richtig auszuwerten. 

kampagne richtig auswerten
Quelle: iStock

Google Analytics verknüpfen

Zuallererst ist es sinnvoll Google Ads mit Google Analytics zu verknüpfen. Natürlich kann man es mit anderen Analyse-Tools verknüpfen, jedoch ist Google Analytics das beliebteste und die Einbindung ist damit am einfachsten. Daten wie die Basis-KPIs erhält man auf Google Ads auch, jedoch reicht das meist nicht aus. Die Daten von Google Analytics sind viel tiefgehender und man erhält mehr verschiedene Messdaten. Zum Beispiel kann man nachvollziehen, welche Seiten im Anschluss eines Anzeigen-Klick angesehen wurden und an welcher Stelle Google Ads integriert waren. Außerdem können Sie verschiedene Kanäle in Google Ads vergleichen. Beispielsweise kann die Performance von Google Ads- Traffic im Vergleich zu nicht bezahlten Traffic in der Google Suche analysiert werden. 

Conversion-Tracking analysieren

Nachdem Google Analytics verknüpft wurde, sollte man als nächsten Schritt ein Conversion-Tracking einrichten. Jedes Mal, wenn ein Nutzer mit der Anzeige interagiert, wird eine Conversion erfasst. So können Sie erfahren, wie effizient die Klicks auf Ihre Anzeigen sind und welche Aktionen (wie z.B. Käufe, Newsletter-Anmeldung oder App-Downloads) ausgeführt werden. Wenn Sie ein Conversion-Tracking einrichten, müssen Sie zuerst eine Quelle auswählen, da das Tracking von der Art der Conversion abhängig ist. Die Conversion, die Sie festlegen, unterscheidet sich, je nach Anzeigentyp, z.B. ob diese auf der Website, der App oder dem Smartphone erfolgt. 

Es gibt hier gewisse Unterschiede:

  • Website: Hier werden die Nutzeraktionen auf ihrer Website erfasst. Das könnte ein Kauf, eine Newsletter-Anmeldung oder ein Klick auf eine Schaltfläche sein.
  • App: In der App wird erfasst, ob der Nutzer gewisse Aktionen wie einen Kauf in der App durchführt.
  • Anrufe: Hier werden Anrufe über Anzeigen, eine Telefonnummer auf Ihrer Website oder Klicks auf die Telefonnummer einer mobilen Website erfasst. 

Diese Conversion-Daten können Sie überwachen, indem Sie in die Spalte „Conversions“ manövrieren. Hier kann die Anzahl der Conversions eingesehen werden, das bedeutet, wie oft Aktionen ausgeführt wurden, die für Sie als wertvoll definiert wurden. Es gibt noch weitere Spalten, wie „Conversion-Rate“, wo Sie noch weitere Informationen erhalten. 
Detailreiche Erklärungen zu den einzelnen Spalten und wie Sie diese Messwerte richtig analysieren finden Sie hier.

Return on Investment analysieren

Das Ziel Ihrer Google Ads Kampagne ist, Ihre Umsätze zu steigern oder Leads zu generieren? Dann sollten Sie unbedingt ihren Return on Investment (ROI) messen. Der ROI, das Verhältnis der eigenen Kosten zum Nettogewinn, ist einer der wichtigsten Messwerte. Anhand des ROIs können Sie analysieren, ob sich Investitionen in Google Ads für Ihr Unternehmen auszahlen.

Da die Conversions bereits gemessen und analysiert werden, können Sie mit der Berechnung des ROI beginnen. Der Wert jeder Conversion sollte größer sein als der Betrag, den Sie für die Conversion ausgeben. Sie geben beispielsweise 3 € für Klicks aus und erhalten 25 € für den dadurch erzielten Verkauf. Somit haben Sie einen Gewinn von 22 € erzielt und eine gute Rendite für Ihre Investition erhalten.

Berichte zu Suchbegriffen analysieren

Der Bericht zu Suchbegriffen ist eine Liste mit Wörtern, die von den Nutzern eingegeben wurden, sodass diese auf Ihre Website gelangt sind. Dabei wird ein Teil der Liste Ihre Keywords enthalten, jedoch können auch andere Suchbegriffe enthalten sein. In dieser Liste wird angeführt, wie die Suchbegriffe, mit denen Ihre Anzeige angezeigt wird, mit den eigenen Keywords übereinstimmen. So können Sie ihre Keywords optimieren, sodass die Anzeige bei den richtigen Suchanfragen ausgespielt wird. Das hat einen praktischen Nebeneffekt: Ihr eingesetztes Budget wird optimal eingesetzt. 

Falls Sie noch genauere Erläuterungen zu den Berichten erhalten wollen und wie diese verwendet werden, können Sie hier nachlesen.

Qualitätsfaktor überprüfen

Google verwendet den Qualitätsfaktor als Messwert. Der Qualitätsfaktor steigt normalerweise, nachdem die Anzeigen optimiert wurden. Folglich haben Sie niedrigere Kosten und einen besseren Anzeigenrang. 

Qualitätsfaktor optimieren 

Google ermittelt den Qualitätsfaktor nach den folgenden Kriterien:

  • Anzeigenrelevanz
  • Erwartete Klickrate
  • Nutzererfahrung mit der Zielseite

Der tatsächliche CPC berechnet sich dann in Kombination mit dem Maximal-Gebot der Werbetreibenden und dem sich daraus ergebenden Anzeigenrang

Was bezahlt der Werbetreibende dann zum Schluss?

Der Auktionsgewinner zahlt 0,01 € mehr als der Zweitplatzierte, aber höchstens das eigene Maximal-Gebot. 

Rechnerische Darstellung:

  • Anzeigerang = Maximal-Gebot x Qualitätsfaktor
  • CPC = (Anzeigenrang des Nächstbietenden / Qualitätsfaktor) + 0,01 €

Es ist wichtig den Qualitätsfaktor der Kampagnen von Anfang an im Blick zu haben, wobei Google Ads die Unternehmen unterstützt:

Auf der Keyword-Ebene unter „Spalten“ folgende Punkte unter „Qualitätsfaktor“ auswählen:

  • Qualitätsfaktor
  • Erwartete CTR
  • Nutzererfahrung mit der Landingpage

Nun bekommt man für den Qualitätsfaktor pro Keyword eine Bewertung von maximal 10.

Für die CTR und die Landingpage-Erfahrung bekommt man pro Keyword entweder eine „unterdurchschnittliche“, eine „durchschnittliche“ oder eine „überdurchschnittliche“ Bewertung. Dadurch wird einem sofort klar, welche Keywords den niedrigsten Qualitätsfaktor besitzen und warum. Dies sollte beachtet werden – müssen die eingehenden Suchbegriffe hinterfragt oder das Keyword pausiert werden?

Eine niedrige Qualitätsbewertung muss nicht unbedingt an der Keyword-Auswahl liegen, es gibt noch viele weitere Gründe. Diese möglichen Risikoquellen, können zum Beispiel dazu führen, dass große Geldbeträge in nicht lukrative Suchanfragen oder Endgeräte-Nutzer investiert werden.

Typische Fehler, die schlecht für den Qualitätsfaktor sind

  1. Zu viele verschiedene Keywords in einer Anzeigengruppe
    Es gibt hier kein perfektes Maß, zu empfehlen sind ca 5 bis 10. 
    Bei zu viele unterschiedliche Keywords in einer Gruppe geht der Bezug zu den Anzeigentexten verloren. Das schwächt die Anzeigenrelevanz und somit den Qualitätsfaktor der Kampagne.
  2. Weitgehend passende Keywords ohne Modifizierung
    Die Keyword-Option “Weitgehend passend” bietet zwar großes Potenzial, jedoch entsteht dadurch oft der meiste “Pfusch” an Suchbegriffen. Es besteht das Risiko, dass die Anfragen zu stark abweichen. Die Suchanfragen, die im Bericht dazu auftauchen, müssen insofern genau geprüft werden. 
  3. Zu niedrige Gebote
    Die besten Klickraten bekommt man unter den Top-4-Positionen über den organischen Ergebnissen. Damit die Anzeigen dort angezeigt werden soll man sich am “Anteil an Impressionen an oberer/oberster Position” orientieren. Dieser Anteil muss dann entsprechend erhöht werden und die Auswirkung auf die Klickrate gemessen werden.
  4. Endgeräte nicht beachtet
    Die Performance auf den verschiedenen Endgeräten (Desktop, Tablet, Smartphone) ist meist sehr verschieden. Wenn die Seite beispielsweise mobil nicht gut aufgestellt ist, sollte man sich überlegen, ob man mobilen Traffic für die Seite zulassen will. Im Idealfall sollte die Seite natürlich auf mobile Endgeräte zugeschnitten sein. Jedoch kann auch dann die Performance noch unterschiedlich ausfallen. Aufgrund dessen ist es wichtig, die Gerätetypen zu beachten und womöglich Anpassungen zu machen.

Gründe, warum Sie Google Ads nutzen sollten

  1. Google ist die am meisten genutzte Suchmaschine. Der Werbedienst von Google ist seit der Gründung die führende Plattform in der Suchmaschinenwerbung. Resultierend können Sie durch die Nutzung von Google Ads die meisten Personen erreichen. 
  2. Menschen nutzen Google auf der ganzen Welt. Die Plattform ist nicht nur in Europa weit verbreitet, auch in vielen anderen Bereichen der Erde ist diese Suchmaschine am beliebtesten. Dadurch können sie Menschen weltweit erreichen, was Ihre Zielgruppe enorm erweitern könnte. 
  3. Die Konkurrenz nutzt Google Ads sicher auch. Viele Unternehmen Ihrer Branche wird diesen Dienst mit Sicherheit nutzen und Anzeigen schalten, um ihre Produkte zu bewerben. Wenn Sie das nicht tun, werden Sie in den Suchergebnissen nach unten rutschen und erst nach ihren Mitbewerbern erscheinen. 
  4. Die Kosten fallen nur bei Erfolg an. Sie müssen nur bezahlen, wenn tatsächlich jemand auf die Anzeige klickt oder über die Anzeige bestellt. Diese Art von Werbung nennt man Pay-per-Click Werbung. 
  5. Google Werbung ist messbar. Im Google Ads Konto erlangt man durch verschiedene Kennzahlen einen Einblick in die Leistung der Werbung. Dadurch ist es für Unternehmen einfacher zu erkennen, was sie optimieren sollten.
  6. Google Ads Remarketing ist effektiv. Manchmal passiert es, das potenzielle Kunden/Kundinnen bereits Produkte auf ihrer Website angesehen haben, doch keinen Kauf getätigt haben. Viele Kunden/Kundinnen benötigen mehrere Touchpoints mit dem Produkt in ihrer Customer Journey. Durch die Zustimmung zu den “Cookies” können Unternehmen potenziellen Kunden/Kundinnen, die sich bereits Produkte auf ihrer Website angesehen haben, eine passende Anzeige zu ihrem Produkt anzeigen. Da die Nutzer/innen bereits auf der Website waren, ist es wahrscheinlicher, dass sie das Produkt kaufen. 

Gründe, warum Google Ads nicht funktionieren

1. Allgemeine Keywords
Oft funktionieren Google Anzeigen nicht, weil zu allgemeine Keywords verwendet werden. Das führt dazu, dass Ihre Anzeige der falschen Zielgruppe geliefert wird, was wiederum zu wenig Klicks und hohen Kosten führt. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig Ihre Keywords optimieren und verschiedene Kombinationen ausprobieren. In der Regel funktionieren Keywords nicht gleich beim ersten Versuch. Es benötigt einige Anläufe, um das passende Ergebnis für ihre Zielgruppe zu finden.

Google Ads funktioniert nicht
Quelle: iStock

2. Irrelevante Keywords
Die Keywords müssen zum gebotenen Inhalt passen. Wenn Nutzer/innen nach bestimmten Keywords suchen, möchten sie eine Lösung dafür finden. Wenn Ihre Anzeige nicht zu den Keywords passt, die Sie verwenden, werden Sie nicht genug Anzeigenausgaben generieren.

3. Niedriger Qualitätsfaktor
Einen niedrigen Qualitätsfaktor zu haben bedeutet, dass ihre Anzeige und die Landingpage für Nutzer/innen weniger releva nt und hilfreich sind als die der anderen Werbetreibenden. Das können Sie mithilfe eines Tools von Google Ads herausfinden. Wenn der Qualitätsfaktor niedrig ist, werden die Anzeigen weniger häufig geschaltet.

4. Schlechte Landingpages
Auch die Seite, auf die der/die Nutzer/in nach dem Klick auf die Anzeige gelangt, ist von großer Bedeutung. Sie soll die gleichen Keywords beinhalten und das Problem des/der Nutzers/Nutzerin lösen und ihn zu einer Aktion bewegen. 

Wie viel kosten Google Ads?

Das Google-Ads-Konto ist kostenlos und für die Kosten einer Anzeige gibt es, wie bereits erwähnt, keinen fixen Betrag. Jedes Unternehmen kann selbst entscheiden, welchen Geldbetrag es investieren will. Dazu kann man im eigenen Google-Ads-Konto das Tages- bzw. Monatsbudget festlegen. Das Suchvolumen ist nicht jeden Tag gleich, weshalb das Tagesbudget leicht variieren kann. Google wird trotzdem nie mehr als den definierten Betrag im Monat ausgeben. Wenn das Budget aufgebraucht ist, werden Anzeigen in diesem Monat nicht mehr angezeigt. Je höher das Gebot, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeige weit oben im Suchergebnis erscheint. Setzt man sich einen täglichen oder monatlichen Budgetrahmen, so hat man bereits eine grobe Prognose der anfallenden Kosten.

Google Ads Kosten sind nicht nur von diesen Faktoren abhängig, auch der Wettbewerb und die Zielgruppe spielen eine wichtige Rolle. 
Wie bei jeder anderen Auktion sind auch hier die Kosten davon abhängig, wie viele Unternehmen mit bieten. Je mehr Wettbewerber/innen Sie haben, desto höher werden die Kosten, da jedes Unternehmen an die erste Stelle will. Deshalb müssen Sie sich ihrem Umfeld bewusst machen. Sie sollten einschätzen können, wie viele Konkurrent/innen Sie haben und wie teuer eine Anzeige werden könnte. Außerdem müssen Sie beachten, welche Zielgruppe mit der Werbung angesprochen wird. Im B2C-Bereich sind Produkte meist billiger als im B2B-Bereich. Das bedeutet, dass der CPC-Wert im B2B-Bereich höher ist, da der Wert pro Coversion auch viel höher ist. 

Das Auktionsprinzip

Das Auktionsprinzip ist die Grundbasis, nach welcher Google die Anzeigenpositionen der Werbetreibenden ermittelt. Daraus ergeben sich die einzelnen Anzeigen-Platzierungen in der Suche.

Die Search Ads basieren auf Keywords, die die Werbetreibenden zur Bewerbung ihrer Anzeigen einbuchen. Wenn dann eine dem Keyword entsprechende Suchanfrage eingegeben wird, aktiviert sich gleichzeitig die Echtzeitauktion. Hierbei spielen drei Interessensgruppe eine Rolle:

  • Der Interessent
  • Google
  • Der Werbetreibende

Der Nutzer begibt sich auf die Suche und Google möchte das beste Ergebnis an den Interessenten ausspielen. Zeitgleich versucht das Unternehmen, mit seiner Google Werbung, den Interessenten zu überzeugen und zum Klicken zu animieren.

Die Anzeigepositionen werden bei Google wie folgt berechnet (in der Echtzeitauktion):

Anzeigenrang = Gebot x Qualitätsfaktor der Anzeige 

  • Qualitätsfaktor: Bewertungsskala von 1 bis 10, anhand derer Google die Qualität von Anzeigen und Kampagnen festmacht.)
  • Gebot: Klickpreis, den der Werbetreibend pro Klick auf seine Anzeige zu zahlen bereit ist.)

Ein hoher Qualitätsfaktor kann ein hohes Gebot schlagen und ausschlaggebend für die beste Anzeigenposition sein. Umgekehrt kann auch ein sehr hohes Gebot einen hohen Qualitätsfaktor schlagen. Es ist immer ein Zusammenspiel beider Faktoren, welche zur Berechnung des Anzeigenrangs multipliziert werden. Um bei Google Werbung erfolgreich zu schalten, muss dieses Prinzip klar sein.

Fazit

Google Ads ist in der heutigen Zeit wichtiger den je, denn eine professionelle und gepflegte Ausrichtung macht es zu einem der effektivsten und effizientesten Marketingkanälen. Neben zahlreichen Messgrößen zur Messung des Erfolges bietet Google Ads auch den Vorteil Werbeaktivitäten auf Google mit voller Transparenz und Kostenkontrolle zu überwachen und anzupassen. Außerdem passt sich Google Ads leicht an jedes Unternehmen und seine gewünschte Werbestrategie an, da es über zahlreiche Funktionen, Kampagnenformate und Anzeigetypen verfügt. Somit ist Google Ads seit seiner Einführung eines der meist genutzten Online-Marketing Tools und summa summarum absoult empfehlenswert für jedes Unternehmen.

Häufig gestellte Fragen 

Wie funktioniert Google Ads? 
Die Anzeigenschaltung basiert auf einem Auktionssystem. Das Unternehmen, das den höchsten Preis bietet, wird an erster Stelle angezeigt. 

Wie viel kosten Google Ads? 
Es gibt keine fixen Kosten für die Werbung auf Google. Jede/r Unternehmer/in entscheidet selbst, welches Budget er/sie ausgeben möchte. Dieses Prinzip heißt Cost-per-Click, denn nur, wenn jemand auf die Anzeige klickt, müssen Sie Google einen Geldbetrag zahlen. 

Welche Kampagnentypen biete Google Ads an?
Google Ads biete Such-, Display-, Shopping-, Video-, App-, Smarte- und Discoverykampagnen an.

Für wen eignet sich Google Ads? 
Grundsätzlich eignet sich Google Ads für jedes Unternehmen, das Leistungen oder Produkte anbietet. Es ist eine effiziente Methode, um möglichst viele potenzielle Kunden/Kundinnen zu erreichen. Egal, ob Sie eine regionale oder globale Zielgruppe haben, diese Dinge können Sie in den Einstellungen von Google Ads definieren.  

Sie sind interessiert an Search Engine Marketing? Besuchen Sie das Digital Business Center, um noch mehr zu diesem Thema zu lesen. 

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Greta Steiner

Greta Steiner

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Zuletzt aktualisiert: 19.12.22

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