Podcast Marketing: Alles was Sie wissen sollten

Lesedauer: 16 Minuten
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Podcasts als Unterhaltungsmedium? Ja. Podcasts als Informationsquelle? Ja. Doch Podcasts als Marketingkanal? Das is neu. Wobei, eigentlich stimmt das nicht ganz. Denn heutzutage werden Podcasts schon in großem Ausmaß als Marketinginstrument verwendet. Nicht nur um die Brand Awareness zu erhören oder mehr Reichweite zu generieren, sondern auch um wertvolles Know-How nach außen zu tragen. Wie dabei vorgegangen werden kann, was dabei beachtet werden sollte und auf welche Inhalte Wert gelegt werden soll, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

Zusammenfassung

Einen Podcast zum ersten Mal zu erstellen, kann Herausforderungen mit sich bringen. Worauf soll geachtet werden? Wie soll am besten vorgegangen werden? Und welches Thema soll gewählt werden? Nachfolgend werden nicht nur der Begriff “Podcast Marketing” erläutert, sondern auch, wie genau bei der Umsetzung vorgegangen werden kann. Dabei werden alle aktuellen Content-Ideen sowie die trendigsten Podcast Plattformen aufgegriffen. Außerdem wird erläutert, für wen sich Podcast Marketing eignet und wie der Erfolg letztendlich gemessen werden kann. Die Empfehlungen basieren auf Best Practice Besipielen von bekannten Unternehmen und sind daher vielversprechend, für einen erfolgreichen Podcast. Also, worauf warten Sie?

Definition Podcast Marketing

Um die Definition von Podcast Marketing zu verstehen, wird vorher genauer auf den Begriff “Podcast” eingegangen. Podcasts sind über das Internet abrufbare, und abonnierbare Audio- und Videodateien. Der Begriff setzt sich aus den “Broadcast”, englische Bezeichnung für Rundfunk, und “iPod”, dem tragbaren MP3-Player von Apple, zusammen. Mit dem Anstieg von Smartphone-Nutzern verbreiteten sich auch Podcasts. Denn diese bieten eine neue Form der Unterhaltung und das Betreiben von Marketing geht mit diesem Trend einher. Denn wo große Massen erreicht werden können, entwickeln sich häufig auch Optionen für das Marketing.

Mittlerweile haben sich auch Marktplätze aufgetan, wo Angebot und Nachfrage für Podcast-Vermarktungen zusammengebracht werden. Die Vorgehensweise dieser Marktplätze ist vergleichbar mit der von Affiliate-Netwerken. Sie dienen zur Unterstützung von Werbetreibenden, welche auf der Suche nach passenden Podcasts sind. Weiters wird ihnen auch bei der Abwicklung der Podcast-Kampagnen geholfen.

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Für wen eignet sich Podcast Marketing?

Egal ob Einzelunternehmer:innen, Marketing Manager:innen oder Content Creator:innen, ein Podcast eignet sich für all jene, die gerne und vor allem viel reden. Ein Podcast kann als zusätzlicher Marketing-Kanal fungieren und dem Unternehmen dabei helfen, mehr Reichweite zu generieren. Diese Aufgabe sollte jemand im Unternehmen übernehmen, der nach außen hin präsent sein möchte. Wichtig ist dabei, sich im Vorhinein genauestens mit allen Beteiligten abzusprechen. Es gehört geklärt, wer für den Audio-Dreh, die Content-Ideen, die Content-Produktion, den Audio-Schnitt sowie die Veröffentlichung verantwortlich ist. Zudem sollte klar sein, um welches Thema sich die Podcast-Serie drehen soll. Dabei muss nicht, wie vielleicht vermutet, das Unternehmen im Vordergrund stehen, sondern es können alle Themen rundherum aufgegriffen werden. Hier lautet das Motto: Umso kreativer, umso besser! Denn schlussendlich geht es darum, den Zuhörer:innen einen Mehrwert zu liefern.

Warum sollte man Podcast Marketing machen?

“Podcasts sind aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken und es gebührt den diversen Podcaster*innen und ihren Formaten in einer tollen Show gefeiert zu werden. […]”

Michael Krause, Geschäftsführer Central Europe – Spotify

Für Unternehmen ist es essenziell sich diese Frage zu stellen. Denn jedes Marketinginstrument sollte für das Unternehmen einen Sinn ergeben und sich auch wirtschaftlich rechnen. Mit Podcast Marketing könnte Ihnen beides gelingen, denn Podcasts haben aktuell viele Vorzüge.

Konkurrenz und Wettbewerb

Podcast Marketing ist für viele Unternehmen noch unsichtbar hinsichtlich ihrer Marketingmaßnahmen. Dementsprechend ist die Konkurrenz in diesem Kanal noch überschaubar. Das bietet Ihnen enorme Chancen hier anzusetzen und den Podcast als Marketinginstrument zu nutzen. Gerade für Start-Ups in heiß umkämpften Märkten ist das eine gute Möglichkeit, ihre Marke nachhaltig zu positionieren. Aber auch für langjährige Unternehmen kann es neue Türen öffnen. Denn vor allem Podcast-Ads werden in der Regel noch nicht oft platziert. Dies bringt viele Vorzüge mit sich, wie beispielsweise geringe Produktionskosten und hohe Effektivität.

Kosten und Nutzen

Ein wenig umworbener Markt und geringe Konkurrenz im digitalen Podcast Marketing führen zu geringeren Kosten hinsichtlich Werbemaßnahmen. Ads oder andere Einschaltungen halten sich noch in Grenzen. Die Produktion der Podcasts ist nicht schwer und eher günstig. Man braucht im Prinzip nur eine ruhige Umgebung, ein Mikrofon, ein Aufnahmegerät, guten Content und jemanden, der die Aufnahme zusammenschneidet. 

Content und Positionierung

Der Content in den Podcasts ist natürlich höchst relevant. Denn damit gewinnt man die Aufmerksamkeit der Kund:innen. Der große Vorteil ist hier, dass man eine riesengroße Auswahl an Themenfeldern hat, die man bearbeiten kann. Man sollte jedoch darauf achten, dass der Inhalt zur Unternehmenskultur und -strategie passt. Es ist wichtig, sich im Vorhinein Gedanken über relevante Themen zu machen. Um diese herauszufinden, kann man die eigenen Kunden befragen oder Zielgruppenanalysen durchführen. Somit ergibt sich ein weiterer Pluspunkt für digitales Podcast Marketing: genauere Zielgruppenansprache. Wer weiß, was seine Kund:innen hören wollen, der hat bereits viel gewonnen. Gleichzeitig positioniert man sich mit dem Content als Experte in dem ausgewählten Gebiet.

Ubiquity und on Demand

Podcasts sind theoretisch 24 Stunden 7 Tage die Woche verfügbar für die Konsument:innen. Beinahe jeder hat mittlerweile ein Smartphone, das stetiger Begleiter unseres Alltags geworden ist. Das ist ein großer Vorteil für Online-Marketing Maßnahmen, wie zum Beispiel Podcast Marketing. Den Großteil unserer online Aktivitäten erledigen wir mit dem Smartphone, sei es shoppen, stöbern oder uns informieren. Damit einher geht, die Selbstbestimmung und Flexibilität der Kund:innen. Hörer:innen können selbstständig entscheiden, wann und wo sie einen Podcast hören. Die Möglichkeit besteht in vielen Alltagssituationen, wie beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Spazieren gehen oder auch beim Kochen. Das heißt, User:innen können ihren Bedürfnissen “on Demand” nachgehen. “On Demand” bedeutet, dass Nutzer:innen jederzeit Medien nach Interessen und Bedürfnissen abrufen können. Das ist gerade bei jüngeren Zielgruppen ein wichtiges Thema. Es ist unüblich in dieser Generation, dass sie sich um Punkt 19:00 Uhr in den TV-Nachrichten informieren wollen.

Augen entlasten

Ein Nachteil der Digitalisierung ist die dauernde Beanspruchung unserer Augen. Wir schauen ständig auf den Bildschirm, was Kurzsichtigkeit mit sich bringen kann. Da bietet der Podcast die optimale Möglichkeit zur Entlastung. Als Hörer:in können Sie sich entspannt zurückzulehnen, die Augen zu schließen und nur zu lauschen. 

Weitere Vorteile und Aspekte zum Podcast Marketing finden Sie DBx-Blog: Content für die Ohren: Podcast Marketing.

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Wie kann man durch Podcasts die Brand Awareness erhöhen?

Neue Zielgruppen erreichen und bessere Umsätze erzielen

Das Wichtigste am Podcast-Marketing ist, dass damit neue Zielgruppen erreichen werden können. Das liegt daran, dass Menschen, die Podcasts hören, in der Regel an bestimmten Themen interessiert sind. Da eine bestimmte Zielgruppe eine bestimmte Podcast-Sendung anhört, erhöht dies die Chancen, die richtige Zielgruppe zu erreichen. Wenn sich ein bestimmter Podcast zum Beispiel mit Fitness beschäftigt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Hörer:innen Sportler:innen oder Fitnessbegeisterte sind. 

Podcasts erhöhen die Markenbekanntheit

Dieser Ansatz hat auch noch andere Vorteile. Zum einen sind die Menschen, die sich Ihren Podcast anhören, wahrscheinlich stärker engagiert. Sie haben ein persönliches Interesse daran. Wenn also eine Markenerwähnung eingebaut ist, werden Hörer:innen dem wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit schenken. Und nicht nur das: Podcast-Hörer:innen sind auch eher bereit, Ihre Website zu besuchen und zu konvertieren. Schließlich sind sie bereits mit Ihnen vertraut, sodass keine zusätzlichen Recherchen erforderlich sind.

Aufbau von Vertrauen zur Zielgruppe 

Es ist auch erwähnenswert, dass Sie durch einen Podcast beginnen, eine Verbindung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen. Schließlich ermöglichen Podcasts den Menschen, Sie besser kennenzulernen. Haben Sie schon einmal einen Podcast gehört und dann beschlossen, die Website der Person zu besuchen, um mehr über sie zu erfahren? Wenn ja, dann haben Sie die Idee verstanden. Mit einem Podcast geben Sie den Menschen mehr Möglichkeiten, Sie persönlich kennenzulernen und zu erfahren, wofür Sie stehen. Außerdem können Unternehmen Podcasts als Plattform nutzen, um die Persönlichkeit der Menschen dahinter zu präsentieren. Es kann sogar eine großartige Möglichkeit sein, Menschen dazu zu bringen, das Unternehmen besser kennenzulernen.

Podcasts sind eine hervorragende Form ansprechender Inhalte

Podcasts sind auch eine gute Möglichkeit, Menschen dazu zu bringen, sich mit spezifischen Inhalten zu beschäftigen. Hierbei könnte zum Beispiel Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Einbindung von Social Media förderlich sein. In der Vergangenheit waren Podcasts in der Lage, in Suchmaschinen zu ranken. Dies ist auch heute noch der Fall, wenn der Podcast auf der Website des Unternehmens eingebettet ist. In diesem Fall kann er beispielsweise für relevante Schlüsselwörter angezeigt werden. Aber das ist noch nicht alles: Podcasts können auch zu mehr Engagement in den sozialen Medien verhelfen. Das kann daran liegen, dass Menschen die Podcast-Episoden, die ihnen gefallen, häufig teilen. Je beliebter ein Podcast wird, desto mehr Menschen hören ihn sich an und desto mehr Engagement findet in den sozialen Medien statt.

Umsetzung

Die Umsetzung eines eigenen Podcasts sollte man keinesfalls unterschätzen! Von der Konzeptidee, dem Audio-Dreh bis hin zur Veröffentlichung, sollte alles einem roten Faden folgen. Zudem sollte im Vorhinein ein Thema gewählt werden, zu welchem man ständig neue Folgen produzieren kann, ohne dass die Ideen ausgehen. Außerdem sollte sich der Podcast von der Konkurrenz abheben. Es soll ein Mehrwert für Zuhörer:innen generiert und Interesse geweckt werden.

Podcast-Strategie

Ziele definieren

Alles beginnt mit einer möglichst gut durchdachten Strategie. Diese sollte sich stark an der Unternehmensstrategie orientieren. Das bedeutet man fragt sich: Was möchte ich mit meinem Podcast erreichen? Und wie trägt das zur Erreichung des Unternehmensziels bei? Das können beispielsweise Ziele wie Reichweite generieren oder die Erhöhung der Brand Awareness sein.

Thema suchen

Einer der wichtigsten Punkte bei der Erstellung eines Podcasts ist natürlich das Thema. Worum soll sich der Podcast eigentlich drehen? Dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass der Podcast als Marketing-Kanal verwendet wird. Bestenfalls sollte so ein positives Image des Unternehmens geschaffen werden. Jedoch muss sich der Podcast dazu nicht zwingend um die Firma selbst drehen. Es können beispielsweise Themen herangezogen werden, welche die Kunden des Unternehmens beschäftigen. Dadurch kann man sich als Expert:in darstellen und den Hörer:innen als wertvoller Ratgeber einen Mehrwert liefern. Welche Content-Formate Sie in Ihrem Podcast mit einbauen können, erfahren Sie hier.

Zuständigkeiten festlegen

Sobald die Ziele klar definiert sind, sollte ein Team zusammengestellt werden, das sich um die Betreuung des Podcasts kümmern. Das Team sollte gut zusammenarbeiten können und sich mit den jeweiligen Fähigkeiten optimal ergänzen. Im Normalfall besteht dein Team aus:

  • Content-Creator:in für die Ideen-Sammlung
  • Techniker:in für die Aufnahme und den Audioschnitt
  • Moderator:in
  • Marketing Manager:in für die Veröffentlichung und Werbeanzeigen

Dabei können viele Aufgaben natürlich von einer Person übernommen werden. Beispielsweise ist die Person, die den Podcast moderiert, oft dieselbe Person, welche die Ideen dazu findet. In den meisten Fällen müssen dafür jedoch keine zusätzlichen Mitarbeiter eingestellt werden. Es reicht oftmals, jemandem aus dem Marketing, diese Aufgaben zu übertragen.

Titel finden

Der Titel der Podcast-Reihe ist besonders ausschlaggebend und sollte in den Köpfen der Hörer:innen hängen bleiben. Daher haben hier die meisten Unternehmen die größten Schwierigkeiten. Am besten sollte er leicht mit dem Unternehmen assoziiert werden und einzigartig sein. Der Titel soll auf den Punkt bringen, worum sich der Podcast eigentlich dreht. Bei den einzelnen Folgen können dann noch zusätzliche Untertitel vergeben werden. Somit wissen die Zuhörer:innen, worum es in den jeweiligen Folgen geht. Als Tipp: Zur Ideenfindung hilft hier oft ein klassisches Brainstorming.

Plattform wählen

Die Wahl der Plattform spielt eine wesentliche Rolle hinsichtlich der Zielgruppe, die erreicht werden soll. Daher sollte zuvor geklärt werden, wer mit dem Podcast überhaupt angesprochen werden soll. Ebenso sollte geklärt werden, ob der Podcast für die Öffentlichkeit zugänglich ist, oder ob er nur einer bestimmten Hörer:innengruppe zur Verfügung steht. Beispielsweise könnten hier Gebühren für das Hören des Podcasts verlangt werden. Weiters sollte darauf geachtet werden, welche Bedingungen die Plattform für einen Podcast-Kanal vorschreibt. Auch Themen wie die Maximaldauer, Werbeeinschaltungen sowie die Veröffentlichungsregelungen, sollten zuvor abgeklärt werden. 

Zeitplan erstellen

Sobald die vorherigen Punkte abgearbeitet wurden, kann mit einem Zeitplan begonnen werden. Idealerweise sollten regelmäßig Folgen erscheinen, um in den Köpfen der Community zu bleiben. Dazu kann ein Redaktionsplan helfen, in dem festgelegt wird, an welchen Tagen neue Folgen veröffentlicht werden. Auch Deadlines für die zuständigen Personen sind hilfreich, damit das Datum der Veröffentlichung eingehalten werden kann. Außerdem kann so die neue Folge zuvor beworben werden, wodurch die Anzahl der Zuhörer:innen steigt.

3,2,1…Loslegen!

Wenn der Plan steht, kann begonnen werden die erste (oder gleich mehrere) Podcast-Folgen aufzunehmen. Am besten zu Beginn einen Probedurchlauf starten, um zu sehen, ob die Audio- und Soundqualität auch den Vorstellungen entspricht. Auch den Akku des Aufnahmegeräts zuvor zu checken, ist sicherlich kein Fehler. Trotz anfänglicher Nervosität sollte während der Aufnahme eines nicht vergessen werden: Authentizität. Ehrliche und wertvolle Ratschläge kommen bei Zuhörer:innen am besten an und garantieren einen nachhaltigen Erfolg. Es soll für Zuhörer:innen wirken, als würden sie Freund:innen beim Gespräch zuhören. Ebenfalls soll die Podcast-Folge einen roten Faden beinhalten. Die Kommunikation soll klar und leicht nachvollziehbar sein.

Den Podcast bewerben

Was bringt ein Podcast der nicht gehört wird? Leider nichts! Daher ist es essenziell den Podcast zu bewerben, vor allem zu Beginn. Dabei können beispielsweise die anderen Marketing-Kanäle wie Instagram, Facebook oder die Website genutzt werden. Hier ist es empfehlenswert mit Verlinkungen zu arbeiten, um den User:innen die Suche zu erleichtern. Auch Kooperationen sind eine gute Möglichkeit, bekannter zu werden. Dabei kann innerhalb einer Podcast-Folge, ein anderes Unternehmen beworben werden und umgekehrt. So schafft man sich einen Vertrauensvorschuss bei neuen Hörer:innen.

Contentideen- Welche Formate eignen sich?

Inspiration für den passenden Content

Im Hinblick auf Content und Ausgestaltung Ihrer Themen stehen Ihnen alle Türen offen. Sie können wirklich jedes Thema bearbeiten, dass Sie wollen. Wie schon erwähnt, sollten die Themen dennoch zu Ihrem Unternehmensschwerpunkt passen. Ansonsten besteht das Risiko, dass Sie die falsche Zielgruppe ansprechen. Gerade anfangs ist es schwierig herauszufinden, worüber Sie in Ihrem Podcast sprechen wollen oder sollen. Dazu ist es empfehlenswert, sich von folgenden Quellen inspirieren zu lassen:

  • Bücher durchblättern
  • Recherche zu aktuellen Themen z.B. in den Nachrichten oder auf Social Media (Tipp: Mit einem Auge auf die eigene Zielgruppe schauen)
  • Konkurrenz beobachten
  • Fachartikel, Blogs oder Sonstiges.

Haben Sie sich für ein Thema entschieden, sollten Sie es gut vorbereiten und außergewöhnlich gestalten. Gerade bei Trend-Themen ist das enorm wichtig. Denn hier werden Sie mehr Konkurrenz haben. Je außergewöhnlicher Ihr Podcast ist, desto mehr Aufmerksamkeit wird Ihrem Podcast geschenkt. 

Podcast Formate 

Ein Podcast lässt sich auf unterschiedliche Weisen konzipieren und planen. Es gibt viele Möglichkeiten der Art und Weise, wie man einen Podcast gestalten kann, wie beispielsweise:

  • Interview Podcast
  • Co-Host Podcast
  • Wissensvermittlung
  • Solo Podcast
  • Fiction Podcast
  • Nachrichten Podcast
  • Sorytelling Podcast
  • Panel Dskussion
  • Corporate Podcast
  • Mix & Match: Sonderformen

Bevor man sich für ein bestimmtes Podcast-Format entscheidet, ist es wichtig seine Zielgruppe und natürlich den Unternehmensschwerpunkt zu kennen. 

Laut Statista ist der Nachrichtenpodcast in Deutschland auf Platz eins der beliebtesten Formate. Falls Sie noch keine Idee für Ihr Format haben, lohnt es sich hier einmal nachzusehen, um einen Überblick zu bekommen, was Hörer:innen am liebsten haben. Vielleicht hilft Ihnen das weiter in der Entscheidung zum Format oder möglicherweise auch zum Content. Hier erfahren Sie näheres zu der Statista Umfrage.

Podcast Plattformen 

Die Wahl der Plattform zur Ausspielung von Podcasts spielt eine wichtige Rolle und soll Bezug auf die Zielgruppe nehmen. Dafür sollte man die Zielgruppe gut kennen, um Fragen wie diese beantworten zu können:

  • Wie finden die Hörer:innen den Podcast?
  • Verwenden sie eine bestimmte Plattform?
  • Verwenden sie eine mobile App?

Voraussetzungen für die Verwendung dieser Plattformen sind ein bereits etablierter Podcast, sowie eine voll funktionstüchtige Website.

In den folgenden Abschnitten werden die beliebtesten Podcasts Plattformen näher beschrieben: 

Apple Podcast

In seinem jüngsten Bericht gibt Apple an, dass mehr als 700.000 aktive Podcasts in seinem Apple Podcasts Programm gelistet sind. Darüber hinaus enthält der Bericht auch Informationen, dass es mehr als 160 bis 200 Millionen aktive Podcast-Hörer:innen in jedem Monat gibt. Das, was Apple Podcasts so attraktiv macht, ist das einheimische Publikum, das früher als iTunes Podcast bekannt war (letztes Jahr wurde es umbenannt). Alle Nutzer:innen eines Apple-Produkts haben iTunes auf ihren Geräten installiert. Außerdem ist es, neben Spotify, die meistgenutzte App zum Musik hören. Daher ist die Veröffentlichung Ihres Podcasts auf iTunes eine ganz wesentliche Aufgabe. Hochgeladene Episoden werden auf Ihrer iTunes-Seite angezeigt. Sobald Ihr Podcast genehmigt und gelistet ist, werden alle hochgeladenen Episoden sofort auf Ihrer iTunes-Seite verfügbar. Außerdem können die Nutzer:innen abonnieren, um über neue Episoden per Push-Benachrichtigung informiert zu werden.

YouTube

YouTube ist mit Abstand die beliebteste Videoplattform der Welt. Und als solche ist sie für das Hosting von Podcasts äußerst attraktiv. Nicht nur wegen der großen Reichweite, sondern auch, weil es extrem einfach ist, YouTube-Videos an anderer Stelle im Web einzubetten. Außerdem erhalten Sie zusätzliche Werbung, wenn Leute ganze Episoden zerschneiden und nur bestimmte Clips hochladen. Sie müssen auch kein Video aufnehmen. Viele Podcast-Shows laden nur den Ton einer Episode hoch und verwenden ein Overlay anstelle eines Videos.

Stitcher

Stitcher ist die Heimat von mehr als 70.000 Podcasts. Die Hörer:innen können direkt über die Website oder über eine App auf ihrem Mobiltelefon zuhören. Apps für iOS und Android sind leicht verfügbar. Auf dieser Plattform sollten Sie Ihre Episoden allein schon wegen des Bekanntheitsgrades auflisten lassen. Die Plattform ist dafür bekannt, dass sie wöchentliche Werbeaktionen für die beliebtesten Podcasts und Sendungen durchführt. So können Sie zusätzliche Aufmerksamkeit erlangen, wenn Sie mit Ihren Gästen gut ankommen. Alle Sendungen/Episoden, die Sie zu Stitcher hinzufügen, werden mit individuellen Statistiken und relevanten Informationen über die Zuschauerzahlen versehen. Nutzen Sie diese Daten, um entweder erneut Gäste einzuladen oder ähnliche Episoden in der Zukunft zu erstellen.

Spotify

Spotify hat knapp 220 Millionen monatlich aktive Nutzer, von denen mehr als 100 Millionen Premium-Abonnenten sind. Die enorme Popularität ist auch denjenigen nicht entgangen, die Podcast-Sendungen veranstalten. Tatsächlich entwickelt Spotify eine offizielle Spotify for Podcasters-Plattform. Auch wenn sie sich derzeit noch in der Beta-Phase befindet, können Sie Ihre Episoden hochladen und sie von bestehenden Nutzer:innen finden lassen. Der größte Vorteil von Spotify ist, dass die Plattform so einfach zu bedienen ist. Sie funktioniert auf allen Computersystemen, aber auch auf Smartphones über Apps. So kann jeder Spotify hören, egal ob er mit dem Auto nach Hause fährt, einen langen Lauf absolviert oder im Fitnessstudio ist. Die kategoriebasierte Suche bedeutet außerdem, dass Sie Ihre Episoden mit bestimmten Tags versehen können, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Ähnlich wie andere Podcast-Plattformen bietet Spotify Statistiken zum Ansehen und Hören.

Diese Auflistung gibt einen Einblick in die beliebtesten Plattformen, jedoch sind noch unzählige andere erfolgreiche Plattformen am Markt vertreten. Doch es gibt kein Erfolgsrezept für die perfekte Wahl – Unternehmen müssen anhand der potenziellen Hörer:innen, den Zielen und der vorhandenen Ressourcen die richtige Plattform für sich wählen. Zum Beispiel: Lautet das Ziel eine hohe Reichweite zu generieren, ist es von Vorteil den Podcast bei mehreren Anbietern zu veröffentlichen. 

Podcast Ads

Auch in einer Podcast-Folge kann Werbung platziert werden. Podcast-Ads können entweder zu Beginn, während oder am Ende des Podcasts eingespielt werden. Das kann Werbung für Produkte, andere Unternehmen oder für einen anderen Podcast sein. Wichtig ist dabei, dass die Werbeschaltung einen Bezug zum Thema des Podcasts hat. Mittlerweile haben sich unterschiedlichste Werbeformate etabliert. Hierzu eine Übersicht:

  • Native Advertisement 
  • Audio Spot
  • Sponsoring
  • Gewinnspiele

Native Advertisement

Bei einem Native Advertisement handelt es sich um die bekannteste Form von Podcast Ads. Hierbei ist die Werbung ein Teil des Podcasts und wird vom Moderator:in selbst eingesprochen. Man unterscheidet dabei zwischen Host-read Advertisement und Host-endorsed Advertisment. Bei ersterem, wird dem Host ein Skript geschickt, welches während der Folge in eigenen Worten vorgelesen wird. Bei einem Host-endorsed Advertisment wird mit der Werbebotschaft an sich, noch von der eigenen Erfahrung mit dem Produkt berichtet. Letzteres erweist sich, aufgrund der persönlichen Note, als besonders effektiv.

Audio Spot

Ein Audio Spot ist eine klassisches Werbeaudio, welches im Podcast eingespielt wird. Dabei wird der Podcast während einer passenden Stelle unterbrochen. Dazu werden zuvor Marker gesetzt, an denen der Audio Spot eingespielt werden soll. Ein Vorteil dabei ist, dass hierbei die Audio Spots im Nachhein verändert werden können. Somit können auch aktuelle Spots eingespielt werden.

Sponsoring

Damit ist eine (längerfristige) Kooperation mit einem anderen Unternehmen gemeint. Meistens wird zu Beginn der jeweilige Sponsoring-Partner genannt, bevor die Podcast-Folge startet. Das kann aber je nach individueller Vereinbarung variieren. Bekannte Sponsoring-Partner können Vertrauen schaffen, besonders bei neuen Zuhörer:innen. Ebenso kann so das nötige Budget erworben werden, um einen professionellen Podcast umzusetzen.

Gewinnspiele

Auch Gewinnspiele können in den Podcast eingebaut werden. Das trägt besonders zur Bindung der Hörer:innen. Beispielsweise sollen Hörer:innen Beiträge liken, wodurch sie im Gegenzug die Chance auf Preise erhalten. Das erhöht wiederum die Reichweite des Podcasts in den sozialen Medien und sorgt für mehr Bekanntheit.

Erfolge messen

Den Podcast als Marketinginstrument zu verwenden, ist mit Sicherheit eine gut genutzte Chance. Um beurteilen zu können, wie gut die Chance wirklich genutzt ist, gilt es die Erfolge zu messen. Dafür gibt es einige relevanteKey Performance Indikatiors (KPI’s)die einiges über den Erfolg Ihres Podcasts aussagen. Messgrößen sind beispielsweise die Anzahl der Downloads, Streams oder Follower:innen. Man kann sich gleichzeitig ansehen, wie viele neue Follower:innen sich eine bestimmte Folge angehört haben. Dadurch findet man zum Beispiel die beliebtesten Folgen oder neue Themen heraus. Hosting-Plattformen, wie beispielsweise Spotify, Audible oder Apple bieten Statistiken zur Performance-Messung an. Das Problem hierbei ist die starke Variation dieser Statistiken unter den Hoster:innen. Es werden oft unterschiedliche Zählweisen verwendet und das führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Somit wird es schwerer sich mit anderen zu vergleichen. Aber es gibt schon Maßnahmen, um diesem Problem entgegenzuwirken. Die IAB-Standards (International Advertising Bureau) versucht die Messung einheitlicher zu gestalten und Standardmetriken zu erzeugen. 

Quelle: https://unsplash.com/photos/pypeCEaJeZY

Best Practices

Machen Sie nicht den Fehler zu denken, dass jede von Ihnen produzierte Episode eine einmalige Angelegenheit ist. Die erfolgreichsten Podcaster sind nicht nur in der Lage, ansprechende Inhalte zu produzieren, sondern sie sorgen auch dafür, dass diese Inhalte noch lange nach dem ersten Start für ihre Marke funktionieren. Das ist das Schöne am Podcasting – geschriebene Inhalte fühlen sich nicht immer frisch und zeitlos an, aber Unterhaltungen sind es meistens.

Folgende Tipps helfen Ihnen, besseres Podcast-Marketing zu betreiben:

  1. Transkribieren Sie Ihren Podcast, um ihn auf Ihrer Website zu teilen/veröffentlichen. 
    Die Transkription bietet enorme Vorteile, nicht nur ermöglicht es ein verbessertes Suchmaschinenmarketing (SEO) und zusätzliche Backlink-Möglichkeiten, sondern auch die Verbreitung von Ausschnitten in anderen Medien. Wenn Sie Ihre Audioinhalte transkribieren, überschreiten Sie die Kanäle und machen Ihren Podcast durch das geschriebene Wort für mehr Menschen zugänglich. 
  2. Erstellen Sie Clips/Audiogramme für die Weitergabe in sozialen Netzwerken. 
    Ein besonders guter Tipp ist die besten Teile des Podcasts in kurze Soundclips zu verpacken. Denn dann können sie auf Social Media, wie beispielsweise Facebook, Instagram und Co. geteilt werden. Das Teilen zieht nicht nur neue Hörer:innen an, sondern führt zu mehr Traffic auf Ihrer Podcast-Plattform. 
  3. Promotion auf Show-Ebene
    Ihr Podcast ist mehr als nur eine Sendung; er ist eine Marke. Und für B2B-Vermarkter ist er eine Marke innerhalb einer Marke, die gepflegt werden muss und eine Werbestrategie erfordert, die eine treue Fangemeinde anzieht.
  4. Bewerben Sie Ihren Podcast auf Ihrer Website.
    Wenn Sie Ihre Sendung nur in den wichtigsten Verzeichnissen, aber nicht auf Ihrer Website veröffentlichen, entgeht Ihnen auch lokaler Traffic. Es ist für Sie kostenlos, und die Besucher:innen sind bereits mit der Marke Ihres Unternehmens vertraut.  
  5. Seien Sie Gast in anderen Sendungen.
    Wenn Sie in anderen Podcasts auftreten, können Sie nicht nur für Ihre Sendung werben, sondern auch Ihr Fachwissen präsentieren, Ihr Unternehmen und Ihre Markenpersönlichkeit bekannt machen und Beziehungen zu anderen Podcasts, Unternehmen und Branchen knüpfen.
  6. Fragen Sie nach Bewertungen. 
    Das Feedback der Hörer:innen ist von großer Bedeutung. Nutzen Sie das, um bestimmte Aspekte Ihres Podcasts zu verbessern und gut ankommende Sachen beizubehalten. Die Bewertungen können mithilfe von E-Mail- oder Social-Media-Kampagnen eingeholt werden. Zusätzlich kann man die Hörer:innen am Anfang und am Ende jeder Podcast-Folge nochmals darauf hinweisen, ihre Meinung zu teilen. Dadurch steigt nicht nur die Interaktion mit den Nutzer:innen, sondern gibt Ihnen auch hilfreiche Tipps.  

B2B-Podcasts

Ein Podcast kann unterschiedlichste Ausrichtungen haben. Beispielsweise kann sich ein Podcast nicht nur auf Endkund:innen fokussieren, sondern auch auf andere Unternehmen. Ein B2B-Podcast sollte sich demnach auf Themen konzentrieren, die andere Unternehmen beschäftigen. Vielfach liegt dabei die eigene Fachkompetenz im Fokus. Es soll versucht werden, internes Know-How, Abläufe und die Unternehmenskommunikation zu erklären. Themen für solch einen Podcast können zudem Employer Branding, Innovation sowie wertvolle Erfahrungsberichte sein. So können andere Führungskräfte lernen und dieses Wissen in den eigenen Firmen anwenden. Zwar hegen viele Unternehmen Zweifel daran, interne Abläufe nach außen Preis zu geben, jedoch wird das Potenzial eines B2B-Podcasts oftmals unterschätzt. Es kann dabei helfen, das Unternehmen erfolgreich darzustellen, Einblicke zu gewähren und ein positives Image zu schaffen. Vor allem für die Personalsuche ist ein solcher Podcast ideal. Potenzielle Bewerber bekommen einen guten Einblick in das Unternehmen. Außerdem können die Gesichter hinter großen Unternehmen ans Licht gebracht werden, was wiederum zu einem verstärkten Wir-Gefühl in der Organisation beiträgt.

Das neue Medium Podcasts stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Es ist empfehlenswert sich als Experte zu positionieren. Zur erfolgreichen Umsetzung erfordert es gut ausgebildete Spezialist:innen. Die Absolvent:innen des DBx Instituts und der Fachhochschule Oberösterreich bringen die besten Voraussetzungen dafür mit. Zögern Sie nicht und treten Sie in Kontakt mit unseren Absolvent:innen!

Häufig gestellte Fragen

  • Warum Podcasts für Unternehmen? Podcasts bieten für Ihr Unternehmen und gleichzeitig für die Kund:innen viele Vorteile. Der Vorteil für die Kund:innen ist eindeutig die Ubiquität und die “On Demand” Verfügbarkeit. Das heißt, Podcasts sind für die Nutzer:innen zu jeder Zeit verfügbar und können flexibel, sowie nach Belieben gehört werden. Das bringt den Vorteil für Sie als Unternehmer:in mit, dass sie Ihre Marketingmaßnahmen den User:innen nicht aufzwingen oder nach der Push-Strategie arbeiten. Es sollte somit leichter sein, den typischen Werbeflair etwas zu umgehen. Man könnte sagen, dass Podcast Werbung leichter eingebettet werden kann oder sogar nativ ist. Denn zum Beispiel durch Ihren eigenen Unternehmenspodcast verfolgen Hörer:innen Ihre Themen freiwillig und Ihre gezielten Marketingmaßnahmen werden vielleicht nicht so bewusst wahrgenommen.
  • Warum Podcast Werbung? Podcast Werbung bringt positive Aspekte mit sich. Beispielsweise ist Podcast als Marketingmaßnahme noch weniger umkämpft. Somit herrscht noch nicht viel Druck unter den Konkurrenten in diesem Bereich. Einhergehend damit ist es noch leichter sich mit seinem Unternehmen in diesem Bereich zu positionieren. Ein weiterer Vorteil von Podcast Marketing ist der native Charakter, den der Podcast mit bringt. Marketingmaßnahmen werden von Hörer:innen nicht immer bewusst als solche wahrgenommen. Vorteilig ist an dem wenig umkämpften Podcast Markt, die Breite an Themen und Content, die man bearbeiten kann. Ein unternehmenseigener Podcast bietet noch mehrere Vorteile. Lesen Sie hier nochmals genauer nach.
  • Wie Podcast machen? Das Kreieren von Podcasts hört sich im ersten Moment vielleicht schwierig an, was es nicht unbedingt sein muss. Das Wichtigste bei der Produktion eines Podcasts ist die Zielgruppeanalyse. Finden Sie heraus, wer Ihre Zielgruppe ist und was sie gerne hören möchten. Somit finden Sie Themen und Contentideen, die Sie im Podcasts einbringen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist sich Gedanken über das Format des Podcasts zu machen. Das heißt, soll es ein Expertentalk werden oder möchten Sie Diskussionsrunden starten. Dazu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Sobald Sie das zielgruppen-relevante Thema und das Format des Podcasts festgelegt haben, können Sie loslegen. Sie brauchen nur noch ein Mikrofon, ein Aufnahmegerät und einen ruhigen Raum. Ihrem eignen Podcast steht nichts mehr im Weg. Nähere Informationen dazu finden Sie im Blogbeitrag “Podcasts: Warum man als Unternehmen damit starten sollte
  • Podcast, wie oft produzieren? Die Zeitspanne, in der man Podcasts veröffentlichen sollte, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Es hängt nämlich von dem gewählten Format und Thema ab, aber auch ein bisschen von der Branche in der man sich befindet. Das wichtigste ist eine Regelmäßigkeit zu schaffen, damit die Hörer:innen eine Art Routine erhalten. Dazu ist es wichtig, sehr Zielgruppen orientiert vorzugehen. Finden Sie heraus, wie oft Ihre Hörer:innen Zeit haben, Ihren Podcast zu hören. Das strahlt mehr Professionalität aus. Hilfreich kann ein Mediaplan sein, damit man den Überblick nicht verliert und an seiner Zielgruppe bleibt.
  • Welche Podcasts kann man verwenden?  Es gibt jede Menge verschiedene Formate von Podcasts, wie beispielsweise Interview Podcast, Panel Diskussion, Solo Podcast, Corporate Podcast und noch einige mehr. Der beliebteste unter den Hörer:innen scheint aber der Nachrichten-Podcast zu sein, was aus einer “Statista” Umfrage hervorgeht. 

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Autor*in dieses Beitrags

Laura Königseder

Laura Königseder

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