Zielgruppen erreichen durch Location-based Advertising

Location-based Advertising ermöglicht es Unternehmen ihre Kunden auf einer detaillierten, persönlichen Ebene mit Online- oder Offline-Nachrichten anzusprechen, die auf ihrem physischen Standort basieren. Mithilfe von Standortdaten können Marketingteams Kunden anhand von Merkmalen wie der Nähe zu einem Geschäft, Veranstaltungen in ihrer Region und vielem mehr erreichen.
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Zusammenfassung

Wie Sie LBA als Unternehmen umsetzten können und was Sie hierzu wissen, müssen erfahren Sie in folgenden Artikel. Er beantwortet -grundlegende Fragen wie …

die Funktion

-KnowHow zur Umsetzung

-Bespiele von Unternehmen die LBA von gekonnt einsetzten.

Das Ziel ist es den Kunden zur richtigen Zeit am richtigen Ort im Laufe der Customer journey anzusprechen.

Location-based Marketing im Überblick

Der Standort eines Nutzers wird als grundsätzliches Interesse an ein bestimmtes Produkt/Dienstleitung oder einem Shop gewertet. Mit dem Hintergedanken, dass ein potenzieller Kunde bei einer Werbung oder bei einem Geschäft vorbeigeht, danach eine Benachrichtigung auf seinem Smartphone sieht. So positioniert sich eine Marke im Kopf von einem Kunden und führt im besten Fall zu einem oder mehreren Käufen.

Hierbei geht es nicht immer nur um einen Call To Action, sondern auch über hilfreiche und relevante Informationen über das gerade eben gekaufte Produkt, die Öffnungszeiten, Events oder Serviceleistungen an den Kunden.

Was kann Location-based Advertising?

Location Based Advertising ist eine Direct-Marketing Strategie, die mobile Endgeräte wie Smartphones verwendet, um potenziellen Kunden ein Angebot in der Nähe von Ihrem Unternehmen anzubieten und auf sich aufmerksam zu machen.

Üblicherweise wird diese Art von Marketing über eine App betrieben, da der User beim Verwenden der App zustimmt, dass die Location verwendet werden darf. Dies wird als Opt-In bezeichnet. Die App muss nicht zwingend von Ihrem Unternehmen sein.

Der Nutzer wird über sein mobiles Endgerät benachrichtigt, sobald er sich in einem vordefinierten Standort befindet.

Diese Art von Marketing erweist sich über den gesamten Kundenlebeszyklus als effektiv, von der Entdeckung und dem Kauf bis hin zur Kundenbindung.

Richtig eingesetzt, ermöglicht standortbasiertes Marketing den Vermarktern, bestimmte Kundensegmente mit gezielten Angeboten, welche in der Nähe sind, anzusprechen und gleichzeitig das Kundenerlebnis zu verbessern. So kann standortbasiertes Marketing beispielsweise einen Interessenten darauf hinweisen, dass ein Produkt Ihres Unternehmens, das er in Erwägung gezogen hat, in einem nahe gelegenen Geschäft vorrätig ist.

Der Global Location Trends Report (2020) hat ergeben, dass 95 % der Unternehmen weltweit dieses Medium nutzen, um ihre Kunden zu erreichen. Im Jahr 2020 wurden im weltweiten Durchschnitt satte 52 % für standortbezogene Marketingbudgets und -investitionen für Location-based Advertising aufgewendet.

Wichtig ist hierbei zu beachten, vom Nutzer nicht als Spam wahrgenommen zu werden. Dies kann man schaffen, indem die Benachrichtigungen einen relevanten und auch sofort erkennbaren Nutzen mit sich bringen.

Und wie funktioniert Location-based Advertising?

Standortbasierte Dienste bilden die Basis für Location-based Marketing, sowie GPS, IP oder Wi-Fi zur Ortsbestimmung können Navigationssatelliten oder auch Mobilfunknetze zum Einsatz kommen.

Entscheidet sich Ihr Unternehmen für LBA, werden Produkte, Dienstleistungen, Angebote etc. Über sogenannte Location-based Advertising Plattformen erstellt. Wie oben erwähnt läuft dies meistens über eine App, da man ansonsten auf Datenschutzrechtliche Probleme stößt.

Der Nutzer kann jedoch auch manuell den Ort bzw. die PLZ eingeben.

Um eine Push-Nachricht auszuspielen benötigt man in der Regel fünf Schritte:

  1. Geo-Positionsdaten ermitteln (oder manuelle Eingabe)
  2. Umfeld- und Kontext-Daten für die Geo-Position heranziehen
  3. Demo- und psychografische Daten abrufen
  4. Interessen- und Nutzerprofil erstellen
  5. Angebote ausspielen
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Technische Methoden- Die Beste für Ihr Unternehmen

Geotargeting 

Geotargeting bezieht sich auf die Erstellung von Zielgruppen auf der Grundlage abgeglichener historischer Besuche an realen Orten. Vermarkter erstellen Zielgruppen und liefern Werbung und Inhalte auf Basis von der für Ihre Kampagnen relevanten Orte. So werden beispielsweise Zielgruppen in Cafés als Kaffeetrinker oder Zielgruppen in Autohäusern als Autokäufer identifiziert.

Geotargeting wird verwendet, um den Standort eines Nutzers zu ermitteln und ihm dann personalisierte Nachrichten auf der Grundlage seines Standorts zu senden. Wenn ein Verbraucher zugestimmt hat, dass eine App auf seinen Standort zugreifen darf, kann er Nachrichten in der App oder Push-Benachrichtigungen erhalten, die auf seiner Region oder der Nähe zu Ihrem Geschäft basieren.

Wie funktioniert es?

Geotargeting basiert auf IP-Adressen. Jedes angeschlossene Gerät hat eine eindeutige IP-Adresse, die das Gerät und somit den Benutzer identifizierbar macht. Von dort aus können die IP-Adressen der Geräte mit Land, Postleitzahl usw. abgeglichen werden, um zu ermitteln, wo sich die Nutzer befinden.

Vorteile

Der Hauptvorteil von Geotargeting ist die Verbesserung der Kundenerfahrung durch Personalisierung. So können Vermarkter beispielsweise Nutzer auf der Grundlage von Bedürfnissen ansprechen, die für ihren Standort spezifisch sind, z. B. Das Wetter oder lokale Nachrichten und Veranstaltungen.

Beispiele

Ein beliebtes Beispiel für Geotargeting sind die Google-Suchergebnisse. Wenn ein Nutzer “Coffeeshops” sucht, verwendet Google Standortdaten, die auf der IP-Adresse des Geräts basieren, von dem aus die Suche durchgeführt wurde, um Informationen über Coffeeshops in der Umgebung zu liefern.

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Geofencing 

Geofencing ist die Festlegung einer Grenze innerhalb einer bestimmten Region. Wenn Ihre Zielgruppen diese Grenze überschreiten, werden sie zu einem aktiven Ziel der Marketingstrategie. Das kann bedeuten, dass sie Inhalte, Angebote oder eine andere Form der Nachrichtenübermittlung von Ihrer Marke erhalten. Ein Beispiel für eine Grenze ist ein Gebiet, das ein beliebtes Einkaufszentrum umfasst, in dem ihr Unternehmen ein Geschäft hat.

Wie funktioniert es?

Geofencing nutzt die GPS-Technologie, um eine Grenze zu erstellen. Wenn ein Zielnutzer diese Grenze überschreitet, erhält er eine Benachrichtigung.

Vorteile

Geofencing ermöglicht es Vermarktern, große Gebiete abzudecken, z. B. Einkaufszentren oder Veranstaltungsräume. Mit dieser Methode können Marketer alle Nutzer ansprechen, die sich innerhalb eines bestimmten Bereichs befinden. Geofencing ist zwar weniger präzise als andere Taktiken, kann aber ein großartiges Tool sein, wenn Sie einen großen Kongress veranstalten oder den Verkehr direkt vor Ihrem Geschäft erfassen möchten.

Geofencing basiert auf Echtzeit-Standortdaten, die es Vermarktern ermöglichen, Nutzer zu ermutigen, sich mit Ihren Produkten zu beschäftigen, oder sie davon abzuhalten, sich mit Wettbewerbern zu befassen.

Beispiele

Einzelhändler können Geofencing nutzen, um Nutzer in der Nähe ihrer Geschäfte anzusprechen und sie zu einem Besuch im Geschäft zu bewegen. Wenn ein Kunde beispielsweise ein Produkt online begutachtet hat, erhält er eine Benachrichtigung, dass Ihr Produkt in einem nahe gelegenen Geschäft verfügbar ist.

Geoconquesting

Beim Geo-Conquesting erstellen Vermarkter Zielgruppen aus Besuchern konkurrierender Standorte, um diese Kunden als ihre eigenen zu gewinnen. Beispielsweise können Autohäuser eine Grenze um das Gelände eines Wettbewerbers ziehen. Wenn sich ein Zielkunde innerhalb dieser Grenze befindet, wird ihm ein Angebot zugesandt, das ihn ermutigt, das eigene Autohaus zu besuchen.

Wie funktioniert das?

Geo-conquesting nutzt GPS-Technologie, um Nutzer in der Nähe Ihrer Konkurrenz anzusprechen.

Vorteile

Ihr Unternehmen kann Marktanteile und neue Kunden gewinnen, indem sie Nutzer, von denen sie wissen, dass sie bereits Produkte in diesem Gebiet kaufen, dazu ermutigen, bei Ihnen anstatt bei einem Mitbewerber zu kaufen.

Beispiele

Burger King nutzte Geo-Conquesting mit großem Erfolg, um potenzielle McDonalds-Kunden in die eigenen Restaurants zu locken. Die Verbraucher werden aufgefordert, die Burger King-App herunterzuladen, wenn der Nutzer sich einem McDonalds im Umkreis von 600 Fuß nähert, schickt die Burger-King-App eine Werbebotschaft für einen 1-Cent-Whopper und leitete die Kunden zur nächstgelegenen Filiale weiter.


Mobile Targeting

Mobile Targeting bedeutet, dass Werbetreibende Verbraucher mit Werbung auf ihren mobilen Geräten ansprechen. Da die Verbraucher in der Regel Werbung vermeiden wollen, versuchen die Vermarkter, ihre Anzeigen kontextspezifisch zu gestalten, d. h. Zeit-, Geräte- oder Standortabhängig.

Wie funktioniert es?

Erstellen Sie in Ihrer Plattform für mobile Werbung Segmente, in denen Sie festlegen, welche Personen Sie ansprechen möchten und nach welchen Kriterien sie angesprochen werden sollen (wenn die Nutzer ein bestimmtes Gebiet betreten oder sich in der Nähe Ihres Geschäfts befinden).

Vorteile

Auf diese Weise können Vermarkter Nutzer direkt auf ihren Geräten ansprechen, um eine persönlichere Verbindung herzustellen.
Mit einem gezielteren Ansatz erzielen die Vermarkter oft einen höheren Ertrag aus Ihren Werbeausgaben.

Beispiele

Anzeigen in sozialen Medien, die auf der Grundlage von Standortdaten geschaltet werden, können dazu beitragen, den Besuch Ihres Geschäfts, Restaurants oder Veranstaltung in der Nähe zu fördern.

Für einen noch genaueren Einblick in das Thema Mobile Marketing- klicke hier.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick

Standortbezogenes Marketing ist nicht neu. Seit Jahrzehnten können Vermarkter ihre Zielgruppen am richtigen Ort und zur richtigen Zeit erreichen. Doch dank der zunehmenden Verbreitung mobiler Geräte und fortschrittlicher Technologien ist standortbezogenes Marketing einfacher und noch effektiver als je zuvor.

Kostengünstig

In Relation zu traditionellen Marketing Methoden ist LBA, für Organisationen kostengünstig. Durch die Ansprache von Kunden in der Umgebung hat die Methode einen hohen Erfolgswert. Preis-Leistung für Ihr Unternehmen ist dementsprechend gut.


Kundenbedürfnisse präzise erkennen

Während viele standortbezogene Angebote darauf abzielen, neue Kunden zu gewinnen, sind standortbezogene Dienste auch eine Möglichkeit, mehr über Ihre bestehenden Kunden herauszufinden.

Anhand von Rezensionen Ihres Unternehmens oder Produkt/Dienstleistung kann man erkennen, was Kunden „denken“. Diese Informationen richtig eingesetzt, ist es möglich Ihre bestehenden Kunden zu binden und den Kundenlebenszyklus auch nach dem Kauf am Leben zu erhalten. So können Sie sich als Unternehmen stetig weiter entwickeln und erhalten ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse Ihrer Kunden.

Neue Kunden anlocken

Standortbezogenes Marketing ist eine der besten Möglichkeiten, Besucher und Online-Verkehr in neue Kunden zu verwandeln. Menschen, die noch nie von Ihrem Unternehmen gehört haben oder die Produkte/Dienstleistungen nie in Erwägung gezogen haben, können davon überzeugt werden, Ihr Angebot zum ersten Mal zu probieren.

Dies kann man zum Beispiel durch ein spezielles Angebot für den ersten Besuch umsetzten.

Impulse in Verkäufe umwandeln

LBA hilft, Verkaufshindernisse zu beseitigen. Sobald sich ein Kunde in der Nähe Ihres Geschäfts befindet, ist die Chance viel größer, ihn zum Kauf zu bewegen.

Impulse werden vom Kunden selbst, zum Beispiel, in Form von einer Eingabe eines gewünschten Angebotes in Google oder App ausgesendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dann einen Kauf tätigt, wenn er sich in der Nähe befindet, steigt rasant.

Ankurbelung des Geschäfts zu ruhigeren Zeiten

Es gibt bestimmte Wochentage oder bestimmte Tageszeiten, an denen so viel zu tun ist, dass man kaum alle Kunden bedienen kann. Es gibt wiederum auch Zeiten, die zu ruhig sind. Genau diese Zeiten kann man ausnutzen, um erfolgreicher zu werden, indem man Kunden davon überzeugt Ihr Geschäft zu besuchen.

Standortbezogenes Marketing kann dazu beitragen, dieses häufige Missverhältnis auszugleichen und mehr Kunden während der normalerweise ruhigen Zeiten anzuziehen. Dies kann man Beispielsweise durch Rabatte zu bestimmten Zeiten realisieren.

Mögliche Herausforderungen- Datenschutzprobleme und mehr

Während LBA viele Vorteile mit sich bringt, für welche sich Vermarkter immer wieder entscheiden, gibt es dennoch einige Nachteile.

1. Opt-In-Anforderungen

Location-based Advertsing funktioniert nur, wenn die Nutzer die auf ihren Handys installierte Ortungstechnologie tatsächlich nutzen UND verifizierten Apps Zugriff auf diese Daten gewähren. Viele Menschen tun dies jedoch nicht, weil sie sich Sorgen um ihre Privatsphäre machen. Die Konsequenz davon ist, dass man bei dieser Gruppe von Nutzern keine standortbezogene Werbung einsetzten kann.

2. Nicht-Smartphone-Nutzer

Weltweit gibt es immer noch viele Menschen, die kein Smartphone besitzen. Das bedeutet, dass sie keine Telefone mit eingebauter Ortungstechnologie haben und Ihr Unternehmen sie nicht mit standortbasiertem Marketing ansprechen können. Mit dem Preisverfall von Smartphones wird dies natürlich immer weniger ein Problem. Man muss sich trotzdem vor Augen führen, dass die Anzahl der Menschen, welche ein Smartphone besitzen durchaus ausreichend sind, um als Unternehmen LBA einzusetzen.

3. Ungeeignetes Targeting

Standortbezogenes Marketing funktioniert nur, wenn man es richtig macht. Den meisten Vermarktern gefällt der Gedanke, ein potenziell großes Publikum in einem bestimmten geografischen Gebiet anzusprechen, aber das ist keine Garantie für Ergebnisse. Wie bei jeder Art von Marketing ist es wichtig, die Endgerät-Nutzer richtig zu segmentieren, um Konversionen zu erzielen.


4. Ineffektive Standortdaten

Die Wirksamkeit von Geolocation Marketing hängt von genauen Standortdaten ab. Wenn dies nicht der Fall ist, ist das Targeting unangemessen und hat den gegenteiligen Effekt auf die Nutzer.

Wie erfolgt die Bezahlung?


Die bewährtesten Erlösmodelle sind dieselbe wie die für das Internet.


CPM: Cost per thousand, ist ein Marketingbegriff, der den Preis für 1.000 Werbeeinblendungen auf einer Webseite bezeichnet. In Bezug auf LBA kann der CPM je nach geografischer und demographischer Ausrichtung variieren.

PPC:  Pay-Per-Click-Marketing ist eine Form der Online-Werbung, bei der den Werbetreibenden Kosten entstehen, wenn Nutzer auf ihre Anzeigen klicken. Im Allgemeinen ist der Preis für einen Klick auf einen Satz festgelegt, jedoch kann bei Suchanfragen der Preis durch Gebote bestimmt werden.

CPA:Cost-Per-Action. Im Gegensatz zu anderen Marketingtaktiken, bei denen man für die Werbung zahlt, ohne eine Garantie für Verkäufe zu haben, zahlt man als Unternehmen beim CPA-Marketing erst, wenn der Verkauf zu einem vom Unternehmen festgelegten Satz erfolgt.

Also bezahlt der Werbetreibende eine Gebühr, wenn eine Call-To-Action tatsächlich zu der gewünschten Aktion führt.

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Beispiele von Unternehmen welche Location-based Advertising gekonnt einsetzten


Burger King


Ende 2018 hat Burger King die Rivalität zwischen McDonalds auf die nächste Stufe gehoben. Möglich wurde dies durch die Anwendung von Location Intelligence – insbesondere Geofencing – auf seine mobile Marketingstrategie.


Burger King hat seine mobile App genutzt, um Meldungen an Kunden zu senden, die sich in einem Umkreis von 600 Fuß um eine McDonald’s-Filiale bewegten.  Anstatt bei der Konkurrenz etwas zu konsumieren, bot die App Nutzern an, stattdessen eine Whopper für einen Cent beim nächstgelegenen Burger King zu kaufen. Gleichzeitig wurde auch eine Wegbeschreibung angezeigt.

Whole Foods


Die Supermarktkette Whole Foods setzt standortbezogenes Marketing auf relativ einfache Weise ein, aber es funktioniert erstaunlich gut.

Hierbei hat der Einzelhändler Geofences um jede seiner Filialen eingerichtet. Wenn das Telefon eines registrierten Kunden in der Nähe erkannt wird, erhält dieser automatisch gezielte Werbung und Sonderangebote auf der Grundlage seiner Kaufhistorie.

Whole Foods hat sich von der „Geo-Conquesting“ Technik Nutzen gemacht und Geofences um die Geschäfte von Wettbewerbern eingerichtet. Wenn sich ein bekannter Kunde in die Nähe des Geschäfts eines Konkurrenten begibt, erhält er ein gezieltes Angebot, das ihn dazu anregen soll, stattdessen Whole Foods zu wählen, ähnlich wie beim Beispiel Burger King.

Uber


Das folgende Beispiel von Uber ist in zweierlei Hinsicht gut: Es bestätigt einen unmittelbaren Bedarf an seinem Service und erinnert eindringlich daran, dass bei einem Zögern das Risiko einer Preiserhöhung besteht. Niemand zahlt gerne mehr als nötig.

Unternehmen können von Uber also lernen, dass man Nutzer mit maßgeschneiderten Angeboten und Nachrichten ansprechen sollte.

Individuelle Informationen für ihr Unternehmen


Location-based Advertising ist sowohl für kleinere, lokale als auch globale Unternehmen vorteilhaft.

Gekonnt eingesetzt, kann man seine Kunden oder potenzielle Kunden besser kennenlernen und gezielt mit Angeboten auf sie eingehen, sodass man eine vorrangige Position im Gedächtnis einnimmt. Wenn man dies erreicht, ohne den Kunden mit jeglicher Art von Kontakt zu überfordern, kann standortbezogene Werbung die rentabelste Marketing-Methode für Unternehmen sein.

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S2110377034@students.fh-steyr.at

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Zuletzt aktualisiert: 17.01.22

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