Die jährliche Konference der Academy of Marketing Science (AMS) fand heuer virtuell statt. Das für New York geplante Event hat aber auch so eine große Anzahl von Marketingforscher*innen aus der ganzen Welt zusammengeführt. Die AMS-Konferenz ist neben den wissenschaftlichen Jahrestagungen der AMA und ACR eine der wichtigsten Zusammenkünfte der weltweiten Forschungsgemeinschaft. Hier werden die aktuellen Erkenntnisse zu dem Themenkreis Marketing und Konsument*innenforschung vorgestellt und diskutiert.
In diesem Jahr war das DBC-Team mit ihren Forschungserkenntnissen zum Thema “Framing” mit dabei. Unter dem Titel “An Apology is More Than Just Saying “Sorry” – Framing Effects in Online Service Recoveries” präsentierten die Forscher*innen Wolfgang Weitzl und Gerald Petz (beide DBC, FH Oberösterreich), Robert Zniva (FH Salzburg) und Charlotte Pichler (Privatuniversität Schloss Seeburg) ihre empirischen Ergebnisse. Die Forschungserkenntnisse ließen durchaus aufhorchen, zeigten sie doch, das Framing im Beschwerdekontext durchaus anders “funktionieren” kann, als das von der Wissenschaft bislang angenommen wurde.