Du bist neu in der Welt von Facebook und möchtest dich erstmals zurechtfinden? Oder du hast Fragen zu deinem Facebook Profil?  Hier erfährst du alles was du zum Thema „Facebook Profil“ wissen musst. Im Laufe dieses Blogs erhälts du Tipps und Tricks, die dir helfen werden, dein Profil optimal zu gestalten. 

Zusammenfassung – Das sollten Sie wissen:

• Achten Sie sollen Sie bei der Profilerstellung achten
• Achten Sie beim Erstellen eines Facebook-Profils auf die Privatsphäre und auf rechtliche Faktoren
• Es gibt viele Wege sich und seine Privatsphäre zu schützen.
• Nicht alles aus unserem Leben gehört ins Netz.
• Es gibt Mittel und Wege effektiv gegen Hacker vorzugehen.

Was ist Facebook eigentlich?

Wir alle kennen es. Beinahe jede:r hat es und nutzt es täglich. Facebook. 

Es ist immer noch eines der sozialen Netzwerke schlechthin. Seit der Publikation im Oktober 2004 hat sich eine Reichweite von ca. 2,5 Milliarden Nutzer und Nutzerinnen aufgebaut. Der Hauptnutzen dieses gigantischen Netzwerkes besteht im Grund darin, es den Menschen zu erleichtern neue Kontakte zu knüpfen und Content miteinander zu teilen. Ein Teil davon ist auch sich gegenseitig am laufenden zu halten. Es handelt sich also um eine riesige Networking-Plattform. 
 Verschiedene Einstellungen ermöglichen es Informationen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Unter anderem den aktuellen Beziehungsstatus, Interessen, Aktivitäten oder dass Bekanntgeben des aktuellen Arbeitgebers. Reaktionen wie ein „Like“ auf ein Bild oder ein Kommentar zum aktualisierten Status, können als eine Art der Kommunikation dienen. Auch eine privatere Kommunikation mit Freunden über den Facebook Messenger sind kein Problem.
 

Mit der Zeit entwickelte sich die Plattform weiter und dient als eine Art „Willhaben-Kopie“. Sie ermöglicht es den Nutzern ihre nicht mehr benötigten Dinge zu verkaufen und Neues einzukaufen. Auf diesem Entwicklungsstand verblieb Facebook nicht und baute aus. Neben der „Community-Funktion“, bei der sich innerhalb der Gruppe zu verschiedenen Themen ausgetauscht werden kann, wurde zu der ohnehin großen Bandbreite an Funktionen, eine Unternehmensprofilfunktion hinzugefügt. Dies wird ermöglicht durch eine Reihe von Zusatzfunktionen, um sich als Unternehmen auf dieser Plattform möglichst Attraktiv präsentieren zu können. Wobei der Fokus dieses Blogs auf der Seite der privaten User:innen liegt.
Dies und viele weitere Extras machen Facebook, neben anderen Social Media- und Kommunikations-Giganten wie Instagram und Whatsapp, für viele mittlerweile unerlässlich.

Darauf sollten Sie achten

Trotz der Tatsache das Facebook ein Netzwerk ist, welches zum Austausch dient, nichtsdestotrotz sollten Sie die Sicherheitshinweise nicht außer Acht gelassen werden. Um die eigene Privatsphäre schützen zu können, bietet Facebook zu diesem Zweck eine Reihe von Features an. 

Beim Erstellen eines Profils sind Grundsätzlich die AGB’s als Richtlinie heranzuziehen welche besagen, dass alle angegebenen Daten der Wahrheit entsprechen müssen. Pflichtangaben sind unter anderem Name, Geburtsort und das Geschlecht, wobei der User bzw. die Userin frei darüber verfügen kann, ob diese  veröffentlicht werden. Werden Angaben nicht korrekt angegeben und Facebook kommt dahinter, kann dies unter anderem zur Folge haben, dass das Profil gelöscht wird. 

Der Facebook-Profi hat es auf die Spitze getrieben. Er hat begriffen das ein erhöhtes Nutzen von Facebook, häufiges Teilen von Beiträgen und jede andere Art des Teilens von Informationen, dem „Daten-Schlucker“, dem Algorithmus, mehr Stoff gibt. Diese Informationen können genutzt werden, um ein genaues Profil zum User anzulegen und somit Werbung, etc. personalisieren zu können. Der Facebook- Experte neigt deshalb dazu, regelmäßig Cookies zu entfernen und dieses ungewollte “Daten-Sammeln” zu vermeiden. 
 

Wie schützen Sie effektiv Ihre Privatsphäre?

Zusammenfassend, um die Wahrheit auf den Punkt zu bringen, niemand ist wahrhaftig davor gesichert, dass Daten gesammelt werden. Was man schützen kann, und was jeder schützen sollte, ist seine eigene Privatsphäre. Um ein gewisses Maß an Anonymität zu erhalten, ist es unter anderem Ratsam seinen Account auf „Privat“ umzustellen. Dies lässt sich auch für den Laien bewerkstelligen. 

Gehen Sie zum Menüpunkt „Einstellungen“. In diesem Bereich finden sämtliche Optionen um geschützter zu sein. Daten können unsichtbar für Freunde und andere sein. Zusätzlich kann die Option „nur Freunde“ ausgewählt werden. Als Freund wird jemand bezeichnet, der eine Freundschaftsanfrage gesendet hat oder dem du eine Freundschaftsanfrage gesendet hast. Die Bedingung ist aber, dass diese von beiden Beteiligten positiv beantwortet wurde. Ist dies geschehen, findet man diese Person in der Freunde Liste.

Prinzipiell ist es Vorteilhaft, wenig als möglich zu veröffentlichen. Die Menschen, denen man wichtig ist, finden das schließlich auf andere Art und Weise heraus. Besonders aufpassen muss man in Bezug auf den Datenschutz.  Primär hinsichtlich des Geburtstages, da dieser oftmals für die Identifikation oder als Passwort verwendet wird. 
 

Heikel sind die Daten rund um die Schullaufbahn, den Arbeitsplatz und Ausbildungen jeglicher Art. Preisgabe von Daten ermöglicht es Betrügern ihre Daten zu missbrauchen und dich zu kopieren, sie können diese Daten weitergeben und anderweitig Missbrauchen. Man sollte bedenken, dass diese veröffentlichten Daten von eventuellen neuen Arbeitgebern angesehen werden können. Dieses Aushängeschild im Internet einer Person, kann Einfluss darauf nehmen, ob man bei einer bestimmten Arbeitsstelle angenommen wird oder nicht.

Optimierung der Privatsphäre

Privatsphäre im Netz ist ein breit gefächertes Repertoire dessen man sich oftmals nicht bewusst ist. Oftmals liegen diese „Daten-Fresser-Quellen“ nicht direkt in der App oder Website, sondern kommen von außen. 

Viele Spiele und Apps, beispielsweise, verlangen einen Zugriff auf z.B. das neue Facebook Profil. An dieser Stelle muss man sensibilisiert vorgehen. Selten wird erläutert was mit den Daten passiert, die schamlos von Spielen beziehungsweise der Apps, eingefordert werden.  In anderen Bereichen wie den „Freunde“ kann die Privatsphäre auch eine Rolle spielen. Um zu vermeiden, dass ein ungünstiges Licht durch andere auf Facebook befreundete Personen auf einen selbst zurückfällt, können diese direkt unter unserer der Chronik deaktiviert werden.

 Das Internet vergisst nicht : Man sollte sich außerdem den Aspekt des Profilbildes und Fotos beziehungsweise des allgemeinen Postens im Netz zu Gemüte rufen. Da nicht alle Kontakte beziehungsweise Freunde auch im realen Leben zu dieser Gruppe zählen, sollte man sich gut überlegen, ob und was gepostet wird. Ein ehemals harmloses Foto oder ein unüberlegtes Posting unter einen anderen Beitrag kann Jahre später zum Verhängnis werden und drastischen Schaden verursachen.
 

Zuletzt noch eine individuelle Einstellung. Sie dient im Wesentlichen dazu, präventiv Ärger und Unannehmlichkeiten vorzubeugen. Mithilfe der Auswahl „Freunde von Freunden“ in den Einstellungen/Privatsphäre-Einstellungen bei den Punkten: „Wer kann mich kontaktieren?“, und „Wer kann nach mir suchen?“, kann man eine Menge eingrenzen. Beziehungsweise seriösere Freundschaftsanfragen erhalten, bei denen die Chance größer ist, dass es sich nicht um Fake-Profile oder andere unerwünschte Personen handelt.
Sind alle Maßnahmen ergriffen um sich Best Möglich zu schützen, kann das Werk aus der Sicht anderer begutachtet werden. Dazu „Aus der Sicht von“ wählen.

Die am häufigsten gestellten Fragen

Wie erstellt man ein Facebook Profil?

Sollte Facebook für dich völliges Neuland sein, ist es völlig verständlich überfordert zu sein. Das ist kein Problem mehr. Hier erhältst du einen Crash- und obendrein eine kurze, funktionierende Anleitung wie du dich unkompliziert bei Facebook anmeldest.

1. Step : gehe auf die Website von Facebook (facebook.com/r.php) oder downloade dir die App
2. Step : gehe auf den Button „registrieren“
3. Step : gib einen Namen an, an dem dich deine Freunde erkennen und der für neue Freunde Auskunftsreich ist
4. Step : gib deine Telefonnummer oder E-Mail an
5. Step : wähle dein Geschlecht aus, als welches du dich identifizierst bzw. mit dem du wahrgenommen werden willst (Weiblich, Männlich, Divers)
6. Step : wähle ein Passwort. Achte bei der Auswahl darauf, dass du dein ausgewähltes Passwort möglichst noch nirgends anders verwendest.  Außerdem sollte dieses nichts mit deinen persönlichen Daten zu tun haben, da dann eine erhöhte Gefahr besteht gehackt zu werden. Achte darauf eine Kombination aus Zahlen, Sonderzeichen und Groß- und Klein-Schreibung zu wählen.
7. Step : jetzt da du registrierter User bzw. Userin von Facebook bist, kannst du dein Profil „gestalten“ und Daten, Fotos und Inhalte auswählen, von denen du möchtest das deine Freunde erfahren.

Ist mein Profil gehackt?
 

Ist mein Profil gehackt? Diese Ungewissheit die eigene Privatsphäre betreffend, kann jeden zu jeder Zeit treffen. Nicht jeder Werbebanner oder anderer Werbemüll, bedeutet sofort: “Sie sind gehackt”. Bevor die große Panik ausbricht, klären Sie ein paar Punkte ab:
 

• Kennt jemand anderes meine Zugangsdaten?
• Habe ich sie jemandem verraten?
• Habe ich in letzter Zeit von einem öffentlichen PC auf mein Facebook Profil zugegriffen?
• Hat jemand meine Login-Daten herausgefunden? Kann ich mich noch anmelden?
• Bin ich tatsächlich gehackt?
   

Was nun passieren muss
Ist das Anmelden noch möglich, ändere das Passwort so schnell wie möglich. Außerdem überprüfen Sie sofort, ob und wer und von wo aus Zugriff auf den Account genommen hat. Bei unerlaubtem Zugriff, wende dich sofort an den Servicecenter von Facebook um das Konto zu sichern. Aktivieren Sie die Sicherheiteinstellung “per E-Mail benachrichtigen. So vermeiden Sie weitere Vorfälle dieser Art.

Sollte es zu spät sein und der Zugang bzw. die Anmeldedaten sind bereits geändert, müssen Sie nun dringend handeln.  Am besten agiert man in diesem Falle folgendermaßen:
Zuerst überprüfen Sie die E-Mails, ob Sie eine Passwortänderungs-E-Mail bekommen, damit können Sie die Login-Daten erneut ändern. Danach wechseln Sie auf die Login-Seite  und wählen „Passwort vergessen“ . Funktioniert dies nicht mehr, wendet man sich am besten sofort an den Servicecenter.

Wie ändere ich mein Profilbild und Titelbild?
Zuerst stellt sich jeder:m die Frage: Wo liegt der Unterschied?
Das Profilbild, der Runde Kreis zeigt im Normalfall eine Abbildung der Person, wohingegen das Titelbild eher als eine Art Hintergrundbild fungiert und die Person mit Freunden, bei einem Hobby oder Naturlandschaften zeigt, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Zum Beispiel eine Blumenweise. Diese könnte auf Naturverbundenheit deuten. Hier gibt es alle möglichen Variationen.

Um vorweg zu nehmen, das perfekte Foto liegt selbstverständlich im Auge des Betrachters.  Nicht jeder muss  ein Profil- oder Titelbild hochladen. Nicht jedes Foto muss perfekt belichtet, im perfekten Winkel oder von einem Profi sein sein. Geht es um die technischen Aspekte, gibt es Tricks und Kniffe um das optimale Ergebnis zu bekommen.
Am einfachsten erhält man ein gutes Ergebnis, indem Sie sich an die von Facebook vorgegebenen Richtlinien halten. Ehrlicherweise sind diese Umfangreich und oftmals völlig übertrieben für ein einfaches Profilfoto für einen Account einer Privatperson. 
 

Hier der Insider-Tipp: Am besten laden Sie sich eine Fotobearbeitungs- App herunter. Diese sind oftmals einfacher und benutzerfreundlicher gestaltet sollten Sie spezielle Anforderungen haben. Außerdem können sämtliche Änderungen wiederholt vorgenommen und zwischengespeichert werden. Kostenlose Apps wie PhotoDirector, Pixlr, Lightroom und andere, bieten sich hier an. Sie sind ideale Lösung und komplizierte bearbeitungs- und zuschneide-, Methoden zu umgehen. Falls nötig, das Bild hochladen und sollten die Details noch nicht passen, löschen und erneut hochladen.

Wie erstelle ich ein qualitativ hochwertiges Facebook Profil?

Wenn es um das Online da sein geht, sind wir Menschen eitel. Wir wollen gut aussehen und Eindruck schinden. Da stellt sich die Frage: “Ist das qualitativ höherwertiger Content?”. Oder bedeutet “Qualitativ höherwertiger Content” eher das Leben auf reale Art und Weise zu präsentieren?

Authentizität zieht an. 
Genauso wie Schönheit anzieht aber nicht hält, findet sich diese Muster in der digitalen Welt. 
Inhalte die darauf ausgelegt sind, sind nicht zeitlos. Sie verlieren mit der Zeit ihren Reiz. Deshalb sollte man sich überlegen welche Inhalte man vermitteln möchte. Außerdem welche Daten man preisgeben will, wofür man steht, sowie was auch aus Sicht der eigenen Privatsphäre auf Dauer vertretbar ist. Am besten wählt man zeitlose Themen, die nicht nur momentan zum eigenen “Mindset” passen. Empfehlenswert sind Themen, wofür man auf Dauer brennt und die somit einen hohen Stellenwert erhalten. 

Ein schlechtes Beispiel für Content auf Facebook und allgemein im Netz ist die Politik. Sie verleitet zu emotionalen Überreaktionen. Diskussionen, vor allem von politischer Natur, sollten niemals im öffentlichen “Webspace” ausgetragen werden. Solche Diskussionen lassen meist alle Beteiligten in einem schlechten Bild dastehen und sind somit nicht förderlich für einen zeitlosen Content.

Wie erkennen Sie eine Blockierung auf Facebook?

Hat er/ sie mich blockiert oder nicht? 
Dies lässt sich leicht durch im Facebook Messenger durch den Chat überprüfen. Kannst man die Person normal kontaktieren oder es erscheint ein Feld das verkündet, dass die Person nicht erreichbar ist? Das Profibild ist ein grauer Umriss eines Menschen? Dann sind Sie nicht blockiert, sondern das Konto wurde von Facebook oder der betreffenden Person selbst deaktiviert. Können Sie noch den Namen und das Profilbild sehen und Sie können keine Nachrichten im Messenger versenden, hat die Person Sie vermutlich blockiert.

Wie kann ich mein Facebook Profil verbessern?

Eine Verbesserung des Facebook Profils kann sehr vielseitig und individuell sein. Angefangen von der Aktualität der enthaltenen Daten, das Ausmisten von alten und mittlerweile peinlichen Fotos, Content-Repositioning oder das erneuern des Profilfotos. Dies sind alles Dinge um das alte verstaubte Profil zu „renovieren“. Dazu gehört natürlich auch das regelmäßige Updaten und permanente optische Optimieren dieser Informationen.

Sollten Sie aber ein wirkliches Top professionelles Facebook Profil erhalten wollen, selbst aber nicht der Social Media- Profi sein, so gibt es immer einen Fachspezialisten zu engagieren, der gerne für Sie die Arbeit übernimmt.

Fazit

Wie in allen sozialen Medien spielt ebenso im Bereich „Facebook“, Datenschutz eine enorm große Rolle und lässt auch hier keine Fehler unbemerkt. Von der öffentlichen politischen Diskussion bis hin zum Hackerangriff ist alles möglich. Somit stellen wir Facebook-User und Userinnen keine Ausnahme dar. 
Wir müssen uns wohl oder übel mit den kleinen Kleinigkeiten auseinandersetzen, die uns aber in der großen digitalen Welt vor allerlei Schaden bewahren können. 

Auch wenn dies manchmal bedeutet sich in die Untiefen der Einstellungs-Optionen zu quälen.

Für mehr Infos rund um das Thema Facebook besuchen Sie die Website von digital business.