Social Ads: So geht’s

Wer kennt das nicht, man scrollt durch diverse Plattformen wie Instagram oder Facebook und stößt auf Werbungen für diverse Produkte, Dienstleistungen etc. Mittlerweile nutzen viele Unternehmen ihre Reichweite auf Social Media, um ihr Produkt bestmöglich zu vermarkten. In diesem Beitrag erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Reichweite erweitern können und durch Social Media Advertising einen maximalen Nutzen für Ihre Zielgruppe und somit Ihrem Unternehmen gewinnen können.
Lesedauer: 10 Minuten
Social Ads

Zusammenfassung

Was zeichnet Social Ads aus? Wofür wird Social Advertising eingesetzt? Warum und wie genau kann Social Media Advertising Ihr Unternehmen bereichern? In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur in welchem Zusammenhang Influencer mit Social Ads stehen. Sondern erhalten auch einen Einblick über die einzelnen Vor-, sowie Nachteile von Social Advertising. Dieses und vieles mehr erfahren Sie in diesem Artikel. Um Ihnen ein angenehmes lesen unseres Beitrags zu ermöglichen, folgt eine kurze Übersicht darüber, welche Themen Sie erwarten werden.

Social Advertising – Definition 

Der Begriff Social-Advertising beinhaltet alle Werbemaßnahmen, welche die gängigen sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, TikTok oder YouTube als Werbekanal nutzen. Werbung dieser Art ist ein sogenanntes Paid Media-Instrument des Marketing Mixes. In der Praxis werden dann Anzeigen auf gekauften Werbeplätzen innerhalb der sozialen Medien ausgespielt. Was machen Social Ads zu einem solch attraktiven Werbemittel? Grund dafür sind zum einen die hohe Aktivität der Nutzer, zum anderen die Segmentierung von Zielgruppen. Hinzukommt, dass mithilfe von Social Ads ein breitgefächertes Publikum erreicht werden kann. 

Dafür werden Social Ads eingesezt 

Social Ads werden oftmals eingesetzt, um Ziele sowie Strategien zu erreichen, welche sich durch Social Advertising verfolgen lassen. Beispielsweise kann ein bestehender Kunden- und Gästekreis auf aktuelle Aktionen aufmerksam gemacht werden. Der Erstkontakt zu potenziell neuen Kunden kann mit Social Ads geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil von den sogenannten Social Ads ist die Steigerung des Bekanntheitsgrades eines Unternehmens. 

Vor- und Nachteile von Social Ads 

VorteileNachteile
Effektiver und einfacher als klassische WerbemaßnahmenHoher Zeitaufwand für die Pflege
Millionen von NutzernErfolg abhängig von Unternehmensart
Aktive und aufmerksame NutzerAufwendiges Monitoring
Unabhängig von Unternehmensgröße nutzbarKurzfristiger Traffic im Gegensatz zu SEO
Zielgerichtete Werbung basierend auf den Nutzerangaben 
Gewinnung von neuen Kunden 
Verbesserung aktueller Kundenbeziehungen 
Direkte und barrierefreie Werbung 
Geringere Kosten im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen 

Möglichkeiten von Social Ads

Social Ads erlauben vielfältige Möglichkeiten darüber, wie sie eingesetzt werden können. Das Format der Anzeige kann hierbei unterschiedliche Merkmale aufweisen und ist abhängig von der jeweiligen Plattform. Neben den klassischen Display-Anzeigen mit Bild- oder Videoinhalten ist das Schalten von inaktiver und ausgefallener Werbung auf einigen Kanälen nicht mehr untypisch. Nicht nur Unternehmen, Marken, Produkte und Dienstleistungen, sondern auch redaktionelle Inhalte lassen sich über Social Ads gut bewerben. 

Die wichtigsten Plattformen für das Social Media Advertising sind das soziale Netzwerk Facebook, der Bilder-Dienst Instagram, der Kurznachrichtendienst Twitter und die Videoplattform YouTube. Neben diesen Seiten können Sie Social Advertising auf vielen kleineren Plattformen betreiben. Gut geeignet ist das deutsche Berufe-Netzwerk Xing. Welche Anzeigenformate Ihnen zur Verfügung stehen, welche Hilfsmittel Sie bei der Gestaltung nutzen können und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, hängt von der gewählten Plattform ab.

So funktioniert Social Media Advertising

Um Social Ads schalten zu können wird ein Werbe-Account, sowie ein Unternehmensprofil auf der jeweiligen Plattform benötigt. Je nach ausgewählten Kanälen sind unterschiedliche Varianten hinsichtlich der Platzierung, Medium usw., möglich. 

Die verschiedenen Anzeige-Formen von Social Ads

  • Image Ads
  • Video Ads
  • Story Ads
  • Messenger Ads
  • Lead Ads
  • Slideshow Ads
  • Carousel Ads
  • Collection Ads
  • Playable Ads

Social Ads am Beispiel von Facebook 

Im Januar 2018 verzeichnete das Beziehungsnetzwerk Facebook rund 2,23 Milliarden Nutzer, von denen rund 1,47 Milliarden täglich aktiv sind. Damit ist dieses soziale Netzwerk das größte weltweit und eignet sich ideal für die unterschiedlichsten Werbekampagnen. Es ist nicht ausschließlich diese enorme Reichweite, die Unternehmer unterstützt, den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen oder mehr Traffic zu generieren. Facebook ist vor allem aufgrund einer differenzierten Zielgruppenaussteuerung interessant. Dank präziser Targeting-Optionen kann Social-Media-Werbung interessenbasiert und ohne große Umwege ausgeliefert werden.

Ein Bild, das Text, Erste Hilfe-Kasten, ClipArt enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Feeds

Werbeanzeigen können sowohl als Desktop- oder als Mobile-Usern im Facebook-News-Feed präsentiert werden.

Der Feed ist für jeden Nutzer die zentrale „Sammelstelle“ für Meldungen aller Art. Seien es Kommentare von Freunden, News von abonnierten Seiten oder Geburtstage von Familienmitgliedern. Facebook-Feed-Anzeigen fügen sich in diesen Nachrichtenstrom nahtlos ein und generieren (wenn sie thematisch passen) eine überraschend hohe Reaktion.

Rechte Spalte

Diese speziellen Ads werden rechtsseitig auf Facebook platziert und sind ausschließlich für die Desktop-Anwendung vorgesehen. In der mobilen Facebook-App sind sie bisher nicht verfügbar.

Instant Article 

Instant Articles lassen sich als Werbefläche nutzen, um die eigenen Marketingziele voranzubringen.

Was Instant Articles sind?

Es handelt sich um eine Funktion, die Werbetreibenden erlaubt, ihre Inhalte direkt bei Facebook zu hosten.

Das hat folgenden Vorzug: Da die Inhalte bei Facebook liegen, werden sie Usern direkt („instant“) und ohne Weiterleitung präsentiert. Hierdurch sind die Anzeigen von der Website-Performance des Werbenden unabhängig. Des Weiteren können in der mobilen Facebook Version und im Messenger bis zu zehnmal schneller geladen werden als üblich – zur Freude der Nutzer.

Stories

Facebook Stories bietet Ihnen die Möglichkeit, Social Media Advertising in Form von Videos und Bildern im Vollbildmodus zu schalten.

Hierbei werden Fotos sechs und Videos bis zu 15 Minuten lang eingeblendet. Dies ist bei Usern zu beachten, die das Facebook-Story-Feature bei sich gerade nutzen.

Marketplace 

Der Facebook Marketplace ist ein hervorragender Werbeplatz, da hierüber täglich abertausende von Usern gezielt nach für sie interessanten Produkten suchen.

Für Nutzer der Facebook-App werden hier Anzeigen zwischen den zum Verkauf stehenden Produkten eingestreut. Hier finden Sie ohne große Umwege schnell zu Kunden mit echtem Kaufinteresse.

Social Ads am Beispiel von Instagram

2010 gegründet, gehört der Foto-Sharing-Dienst Instagram mittlerweile zu den erfolgreichsten Social-Media-Plattformen zum Sammeln sowie Teilen von Bildern und Videos. Mitte 2018 wurden weltweit eine Milliarde monatlich aktive Nutzer verzeichnet – eine beachtliche Zahl. Da Instagram seit 2012 zum Facebook-Imperium gehört, stehen Ihnen hier zahlreiche Targeting-Methoden zur Verfügung. Überdies können Sie Ihre Instagram-Kampagnen über den Facebook Business Manager verwalten.

Photo/Video Ads

Foto- und Video-Anzeigen werden bei Instagram zwischen den herkömmlichen Beiträgen geschaltet.

Die Fotoanzeigen (Canvas genannt) wirken natürlich und heben sich in den User-Feeds durch den optischen Hinweis „gesponsert“ ab. Video-Werbung kann eine maximale Länge von 60 Sekunden betragen.

Carousel Ads 

„Karussell“-Anzeigen ermöglichen das Aufrufen weiterführender Informationen innerhalb einer Werbeanzeige. Dies geschieht mittels einer Slideshow von bis zu maximal zehn Bildern oder Videos, die das beworbene Produkt detailliert beschreiben.

Oftmals mit Call-to-Action-Buttons verknüpft, werden Carousel Ads wie die Photo Ads und Video Ads in den „normalen“ Beiträgen platziert.

Story Ads

Mithilfe dieser speziellen Anzeigenform lässt sich Ihr Feed-Content auf Instagram Stories noch attraktiver präsentieren.

Ein Beschreibungstext kann mit Story Ads nicht kreiert werden, dafür mit Videos und Bilder, die sich optional mit einer Call-to-Action aufwerten lassen. Das Besondere hierbei: Die Ads nehmen den gesamten Bildschirm des Users ein, der sich gerade durch die Story klickt.

Story Ads sind garantierte Eyecatcher!

Social Ads am Beispiel von Twitter

Wer sein Unternehmen über Twitter bewerben möchte, kann von sogenannten Promoted TweetsGebrauch machen, um die Aufmerksamkeit auf sich bzw. seine Produkte zu lenken und damit mehr Follower zu generieren.

Promoted Tweets unterscheiden sich von standardisierten Tweets durch einen unauffälligen „Sponsored“-Hinweis. Dadurch wirken die Anzeigen natürlicher und die User fühlen sich weniger an ihnen gestört.

Ein Bild, das Vektorgrafiken, Axt enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Ads können auf Twitter an folgenden Orten geschaltet werden:

  • in User-Profilen, auf die die konfigurierten Targeting-Eigenschaften zutreffen
  • in den Timelines von Nutzern, für die das entsprechende Ad relevant ist
  • in offiziellen Twitter-Clients
  • in den Suchergebnissen zu einem Thema, das inhaltlich zur Anzeige passt

Social Ads am Beispiel von YouTube

Mit monatlich mehr als 1,9 Milliarden aktiven Nutzern gilt YouTube zu Recht als stärkste Videoplattform der Welt.

Wie Facebook bietet das Videoportal YouTube eine präzise Zielgruppenaussteuerung, um potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Da die Plattform ein Dienst von Google Ads ist, benötigen Advertiser ein entsprechendes Google-Konto, um Kampagnen aufsetzen zu können.

TrueView In-Stream-Ads

TrueView In-Stream-Werbeclips werden vor, während oder nach Videos automatisch geschaltet und können nach fünf Sekunden vom Betrachter übersprungen werden. Ihr Hauptvorteil: Kosten entstehen erst, wenn der Werbeclip für 30 Sekunden angesehen wird oder komplett durchläuft (bei kürzeren Spots). Zusätzlich können Sie Overlays, Infokarten oder Companion-Banner einsetzen, die dezent über dem eigentlichen Spot platziert werden, um die Eigenschaften bzw. Vorzüge Ihres Produktes on point zu präsentieren oder zur User-Interaktion (Call-to-Action) aufzurufen.

Bumper-Ads

Bei Bumper-Ads handelt es sich um kurze Videoclips mit einer Spiellänge von maximal sechs Sekunden, die wie In-Stream-Anzeigen vor, im oder nach einem Video abgespielt werden. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Bumper-Ads von Usern nicht „geskippt“ (übersprungen) werden können.

TrueView Video Discovery -Ads 

„Trueview Video Discovery“-Ads?Hinter den Ads mit dem sperrigen Namen verbergen sich Suchergebnis- und Wiedergabeseiten von YouTube – diese werden Desktop-Anwendern und Mobile-Anwendern präsentiert.In den YouTube-Suchergebnissen können die Anzeigen sowohl ober- und unterhalb der organischen Suchergebnisse eingeblendet werden.Auf den Wiedergabeseiten ergeben sich zwei maßgebliche Möglichkeiten einer Platzierung: Entweder die Ads werden als sogenannte Overlays (480x70px-Bildanzeigen) über das Video gelegt oder sie erscheinen rechts neben dem Player über den Videovorschlägen (in der mobilen Version unterhalb des ausgewählten Videos).

Social Ads am Beispiel von LinkedIn

Rund 185 Millionen Menschen nutzen das Business-Netzwerk LinkedIn regelmäßig. Als bedeutsamste Plattform für Fach- und Führungskräfte eignet sich LinkedIn ideal, um durch gezielte Ads das eigene Business zu bewerben und interessante geschäftliche Kontakte zu knüpfen. Da LinkedIn dieses Potenzial erkannt hat, stehen mittlerweile mehrere interessante Werbeformen zur Verfügung, von denen die unterschiedlichen Beteiligten entscheidend profitieren können.

Text-Ads

Text-Ads von LinkedIn stellen eine schnelle und einfache Möglichkeit dar, mehr Traffic auf Ihre LinkedIn-Unternehmensseite zu führen. Die Textanzeigen können entweder unter dem Bereich „Anzeigen, die Sie interessieren“ oder als Textlink-Anzeige weit oben auf der Seite geschaltet werden.

Das „Sponsored InMail“-Werbeformat ermöglicht es Ihnen, zielgerichtete Werbung über den LinkedIn-Mail-Client-Messenger an von Ihnen ausgewählte User zu versenden. Sponsored InMails werden aktiven Nutzern angezeigt, was Ihnen die höchste Aufmerksamkeitsrate garantiert.

Display-Werbung

Im Bereich Display-Werbung (Banner-Werbung) steht Ihnen eine breite Palette an unterschiedlichen Medientypen zur Verfügung, um die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu gewinnen. Ob klassische Banner, Videos, Buttons, Bilder oder Animationen: Klickt ein User auf Ihre geschaltete Display-Werbung, wird er direkt zu Ihrer Website geführt, wo er dann mehr über das beworbene Produkt erfahren kann.

Influencer im Zusammenhang mit Social Ads 

Social Ads sind Posts von Influencern, die mit dem Attribut “gesponsert” ausgespielt werden. Hier erreicht der Content nicht die Follower des Influencers, sondern wird einer definierten Zielgruppe angezeigt. Der Vorteil: Durch den Influencer als Sprachrohr ist die Wahrnehmung in der Zielgruppe gleich viel positiver, da die Empfehlung von einer “echten”, greifbaren Person kommt und nicht von der Brand. Erfahrungen haben gezeigt, dass sie die Interaktionsrate deutlich steigen kann und eine positive Markenwahrnehmung entsteht. Dank der Glaubwürdigkeit des Influencers heben wir Ihr Marketing auf ein neues Level: Wir schaffen Kommunikation und Engagement für Ihre Zielgruppe und erreichen sie – und das machen wir anhand von Daten messbar.

Targeting – Definition

Als Targeting bezeichnet man im Online Marketing das Ansprechen und Erreichen von bestimmten Zielgruppen. Wichtig ist hierbei, dass eine präzise Zielgruppendefinition stattfindet, um Streuverlusten entgegenzuwirken und die Konversionsraten möglichst zu erhöhen. Online-Targeting nutzt hierfür sogenannte Cookies, welche Daten und Informationen über das Surfverhalten von Nutzern sammeln, um diese letztendlich grundlegend für das Ausrichten eigener Werbemittel anzuwenden. Desto definierter die Zielgruppe, desto höher ist die Erfolgschance aufs gelungene Bewerben. Kurzum bemüht sich Targeting auf das exakte Ausrichten einer Werbung auf dafür geeignete Zielgruppen.

Beispiele von Targeting 

Keyword Targeting

Beim Keyword Targeting werden Anzeigen oder Banner anhand vorgefertigter Keywords geschaltet. Sofern man beispielsweise online nach einer Handtasche sucht, können hierbei Anzeigen für weitere Handtaschen folgen oder zu dieser Anfrage.

Social Media Targeting

Als dieses bezeichnet man das Werben über Social Media, beispielsweise mittels Facebook Advertising. Die Werbebetreibenden machen sich hierbei die Daten diverser User der Plattform zunutze, um ihre Werbung auf dementsprechende Zielgruppen auszurichten.

Retargeting 

Hierbei zielt man vor allem auf Kunden ab, die nicht die vom Advertiser gewünschte Aktion durchgeführt haben, indem sie beispielsweise keinen Kauf abschlossen. In diesem Fall wird die Werbung erneut angezeigt, mit der Intention, den Kunden erneut noch von einem Kauf zu überzeugen. Im Übrigen besteht die Aufgabe, User nicht mehr über Anzeigen zu erreichen, die eine Konversion hinter sich haben, nichtsdestotrotz Werbung für ein solches Produkt erhalten.

Probleme bei Targeting 

Targeting ist zwar effektiv um beispielsweise ein Produkt oder eine Dienstleistung zielgruppengerecht zu bewerben, nichtsdestotrotz besteht die Gefahr Betroffene zu beunruhigen. Sofern man aufgrund mangelnder Kenntnis nicht weiß, warum jemanden dieses Produkt vorgeschlagen wird, wenn auch passend, wirkt dies teils beängstigend. Dieser Kenntnismangel kann in einem Gefühl von Beobachtung resultieren. Des Weiteren dafür sorgen, dass gerade aus diesen Gründen keine Konversion stattfindet, wodurch man der eigentlichen Absicht entgegenwirkt. Außerdem, wie oftmals beim Retargeting, kann Werbung als störend empfunden werden, da man den Kauf aus gutem Grund nicht abgeschlossen hat. 

Teils ist die angezeigte Werbung, oftmals beim Content oder Keyword Targeting unangemessen. Etwa, wenn man einen Artikel über einen Autounfall liest und einem anbei Werbung zu einem neuen Auto vorgestellt wird. In diesen Fällen spricht man von misslungenem Targeting, welches im schlechtesten Fall die Konversionsrate senkt. Als Gegenmaßnahme hierfür gibt es im Werbeökosystem die sogenannte Brand Safety. Diese beabsichtigt weniger das Erhöhen von Konversionsraten, als viel mehr die Vermeidung markenschädigender Eindrücke. Werbung wird auf Seiten angezeigt, bei denen ein vertrauenswürdiges Umfeld gegeben ist. Auf diese Weise färben zweifelhafte oder negativ konnotierte Inhalte nicht auf die Bewerbung des eigentlichen Produktes ab.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie wichtig sind Display Ads? 

Anhand folgender Grafik können Sie deutlich erkennen, inwiefern sich die Wichtigkeit von Displaywerbung entwickelt hat. Hierbei wird klar ersichtlich, dass der Umsatz im Laufe der Jahre deutlich gestiegen ist. 

  • Wie kann der Erfolg mit Social Ads gemessen werden? 

Um zu erkennen, wie gut Ihre Werbeanzeige, oder Ihre neue Kampagne performt hat, müssen Sie Ihren Erfolg messen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie sinnvolle Parameter nutzt, um Ihre Ads zu analysieren. Wichtige Social Media KPIs könnten dabei folgende sein:

  1. Engagement Rate bzw. die Interaktionsrate
  2. Impressions
  3. (Potenzielle) Reichweite
  4. Click-through-Rate (CTR)
  5. Anzahl der Follower
  6. Anzahl an Likes, Shares oder Kommentaren
  7. Conversions oder Conversion Rate
  8. Tausendkontaktpreis bzw. Cost per Mille (CPM)
  9. Cost per Click (CPC) 
  • Wie startet man am Besten eine sogenannte Social-Ads-Kampange? 

Um Ihnen den Start so einfach wie möglich zu machen, ist ein Redaktionsplan von großem Vorteil. Wie genau dabei vorzugehen ist, erfahren Sie in folgendem hier.

Fazit Social Advertisment

Wie Sie bereits im Artikel erfahren haben, ist Social Advertising heutzutage nicht mehr wegzudenken. Denn Social Ads ermöglichen Ihnen nicht nur eine langfristige Kundenbindung, sondern verhilft Ihrem Unternehmen auch zu mehr Reichweite. So können Sie sich bestmöglich und vor allem authentisch von der Konkurrenz abheben. Ein weiterer wesentlicher Punkt, welcher unbedingt erwähnt werden sollte ist, dass die Technologie natürlich immer im Wandel ist. Aus diesem Grund ist es als erfolgreiches Unternehmen unumgänglich, auf solche Veränderungen so schnell wie möglich zu reagieren, um somit der Konkurrenz somit einen Schritt voraus zu sein. 

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten von Social Ads. Ein wesentlicher Aspekt, welcher dabei zu beachten ist, ist die Findung der richtigen Vorgehensweise. Welche Zielgruppe möchten Sie als Unternehmen ansprechen? Denn je nach Produkt und dazugehöriger Zielgruppe ist zu überlegen, mit welchen Methoden und auf welchen Plattformen die meisten Kunden erreicht werden können. Natürlich ist die Optimierung von Social Ads ein kontinuierlicher Prozess. Tests und Optimierungen helfen Ihrem Unternehmen dabei, Zielgruppen zu schärfen und ermöglichen letzendlich einen wertvollen Einblick in die Bedürfnisse der Kunden. Qualitativ hochwertige Zielgruppendefinitionen sind der Schlüssel zu erfolgreichen Social-Ads-Kampagnen. 

Schlussendlich bietet Ihnen das Schalten von Social Ads einen riesigen Profit für Ihr Unternehmen. Viele hilfreiche Tipps dazu finden Sie auf unserem DBC Blog.

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Autor*in dieses Beitrags

Jaqueline Kapeller

Jaqueline Kapeller

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Zuletzt aktualisiert: 13.01.22

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