Wie Sie Ihren Unternehmensblog starten – Ein Leitfaden

Lesedauer: 11 Minuten

Blogs sind wahrlich keine neue Errungenschaft der jüngeren Generation. Die ersten Blogs gehen auf die Ursprünge des Internets zurück und entstanden schon in den 90er Jahren. Damals noch als eine Art Tagebuch. Eine Art Logbucheintrag, hauptsächlich für Privatpersonen, wenn man so will. In den mittlerweile 30 Jahren, die seitdem vergangen sind, hat sich viel getan. Blogs sind heutzutage viel mehr als ein Tagebuch. Sie haben sich als Social Media Plattform fest etabliert und bieten eine unglaubliche Möglichkeit der Kommunikation.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Blogging?
  2. Schritt 1: Warum Blogging?
  3. Schritt 2: Worüber will ich schreiben?
  4. Schritt 3: Der perfekte Veröffentlichungszeitraum
  5. Schritt 4: Blogsoftware vs. Blogprogramm
  6. Schritt 5: Wie Sie mit Keywords Ihr Ranking verbessern
  7. Schritt 6: Blogs zu Geld machen
  8. Fazit

Was ist Blogging?

Im Grunde genommen ist ein Blog nichts anderes als ein Journaleintrag in eine Art Online-Journal. Man verfasst in regelmäßigen Abständen Einträge und hält seine Leser am laufenden. Die Inhalte eines Blogs reichen über alle Themen hinweg. Ursprünglich entstanden Blogs im privaten Bereich. Mittlerweile werden diese aber auch von Unternehmen genutzt. Ein Unternehmensblog bietet viele Möglichkeiten die Kommunikation mit Ihren Kunden zu verbessern aber auch, um eine passive Einkommensquelle zu erzielen.  Warum also auch Ihr Unternehmen einen Blog führen sollte und wie Sie diesen bestmöglich umsetzten sehen wir uns in diesem Artikel an.

Schritt 1: Warum Blogging?

Wie in der Einleitung schon erwähnt bietet sich mit einem Blog eine unglaubliche Möglichkeit eine Art Tagebuch zu führen und Ihre Kunden auf dem Laufenden über Ihr Unternehmen zu halten und ihnen Hilfe zu bestimmten Themen zu Verfügung zu stellen. Dadurch bieten Sie auch einen Service an. Doch das ist nur ein Aspekt auf einer unglaublichen Palette an Möglichkeiten, die sich Ihnen bietet.

  • Traffic generieren – In der Customer Journey werden die Touchpoints immer wichtiger. Die Ansprüche der Kunden werden immer größer. Sie informieren sich immer genauer über die Produkte und Dienstleistungen bevor sie eine Entscheidung treffen. Ein Blog ist eine Ideale Möglichkeit den Kunden von Ihrem Unternehmen zu überzeugen. Sie können darin auf die Website Ihres Unternehmens oder im Idealfall sogar direkt auf eines Ihrer Produkte verweisen.
  • Leads generieren – Natürlich reicht traffic alleine nicht aus. Um auch einen unternehmerischen Vorteil aus einem Blog schlagen zu können braucht es einen guten Call-to-Action. Sprechen Sie in Ihrem Blog die Probleme des Kunden an und haben Sie eine Lösung parat. Oder bieten Sie ihm die Möglichkeit an einen Newsletter zu abonnieren. Bringen Sie den Kunden dazu im Universum Ihres Unternehmens zu bleiben.
  • Holen Sie sich Meinungen – Blogs bieten Ihnen die unglaubliche Möglichkeit in direkten Kontakt mit Ihren Kunden zu treten. Durch die Einführung einer Kommentarfunktion können Sie sich unmittelbar die Meinungen, Wünsche und Anmerkungen Ihrer Kunden einholen. Außerdem können Sie eine Bewertungsfunktion implementieren. So fühlt sich Ihr Kunde involviert und gehört.

Schritt 2: Worüber will ich schreiben?

Das ist auf den ersten Blick eine unscheinbare Frage. Doch, wenn man genauer hinsieht, ist diese gar nicht so leicht zu beantworten daher sollte man sich zuerst über einige Grundlagen Gedanken machen. Wichtig ist jedenfalls, dass Sie Ihre Beträge durchdacht wählen.

  • Welche Art von Blog will ich schreiben? – Soll es ein Newsblog sein? Oder doch lieber ein Informationsblog? Hier legen Sie den Inhalt für Ihre zukünftigen Beiträge fest. Halten Sie Ihre Kunden zu allgemeinen Themen in Ihrem Unternehmen am laufenden oder soll er spezifische Informationen zu spezifischen Fragen bereitstellen? Ein Blog bietet unendlich viele Möglichkeiten an über was sie Ihre Kunden informieren wollen. Allerdings sollten Sie Ihrer Linie treu bleiben. Ein hin- und her verwirrt Besucher nur.
  • Wen will ich erreichen? – Sollen die Leser meines Blogs bestehende Kunden sein? Oder soll er auch potenzielle Kunden ansprechen? Ein Newsblog, beispielsweise, wird keine großartige Relevanz für Nichtkunden haben. Ein Informationsblog eventuell schon. Daher müssen Sie sich selbst fragen: Wen will ich erreichen?

Wie Sie am besten Ideen für Blogeinträge finden sehen Sie hier.

Schritt 3: Der perfekte Veröffentlichungszeitraum

Anfangs besteht natürlich die Gefahr, über-motiviert zu arbeiten. Man hat eine Idee und diese will man natürlich sofort mit aller Welt teilen. Das ist ganz normal. Aber Vorsicht: ein Blog bedeutet auch sehr viel Arbeit. Er muss geschrieben, kontrolliert werden und natürlich auch durch Quality Control laufen. Außerdem müssen Blogs auch regelmäßig gewartet und aktualisiert werden. Wenn der Inhalt eines Blogeintrags nicht mehr zeitgemäß oder aktuell ist, muss er entweder überarbeitet oder sogar gänzlich gelöscht werden. All das bedeutet natürlich, dass die Ressourcen im Unternehmen dafür freigestellt werden müssen. Wer kümmert sich um den Blog? Fließt die Arbeit in den Aufgabenbereich eines Mitarbeiters ein oder soll eine neue Position dafür aufgemacht werden? Im Fall eines neuen Mitarbeiters fallen somit auch wieder Mehrkosten an, die mit eingerechnet werden müssen. 

Unter Berücksichtigung all dieser Punkte sollte eine sorgfältige Entscheidung getroffen werden. Folgende Zeiträume bieten sich für einen Corporate Blog besonders gut an:

  • Quartalsweise
  • Halbjährlich

Quartalsweise und halbjährliche Blogs sind für Sie als Unternehmen empfehlenswert. Denn eine Sache die, gerade am Anfang, gerne unterschätzt wird, ist die Frage: “Schaffe ich mit meinem Blog einen Mehrwert für meine Kunden?“ Als Unternehmen einen Blog zu führen ist nett. Aber die Inhalte dieser Blogs sollten auch sinnvoll sein. Schreiben um des Schreibens willen bringt keine Vorteile. Weder für das Unternehmen, noch für die Konsumenten. Die Inhalte müssen durchdacht sein. Daher sollte man auch genügend Zeit lassen, um genügend Inhalte zu sammeln. Wöchentliche Blogs sind als Unternehmen kaum umsetzbar. Auch bei monatlichen Blogs muss ich mir als Unternehmer die Frage der Sinnhaftigkeit stellen. Welche Inhalte sammeln sich in einem Monat, um seriöse Blogeinträge zu schreiben? Bei einem halbjährlichen Eintrag, beispielsweise, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Hier können Sie Einträge über die Ereignisse der letzten sechs Monaten sammeln. Es kommt sowohl genügend Stoff zusammen um seriös schreiben zu können als auch ist er oft genug, um nicht als vergessen zu erscheinen. 

Schritt 4: Blogsoftware vs. Blogprogramm

Auch hier wieder ein Punkt, über den man wohl kaum Gedanken verschwendet bis es zum Thema wird. WO soll mein Blog erscheinen? Soll er auf der Unternehmenswebsite aufscheinen? Baue ich eine eigene Website extra für den Blog? Oder soll er doch auf einer der gängigen Blogwebsites sein? Um Ihnen hier die bestmögliche Übersicht über die verschiedenen Varianten zu geben, unterteilen wir diesen Punkt.

Blogsoftware

Die Eigenerstellung und Eigenverwaltung bringt einige attraktive Vorteile, aber auch einige größere Nachteile. Sehen wir uns diese mal an.

Die Vorteile 

  • Kontrolle Der wohl mit Abstand größte Vorteil, der für die Nutzung einer Blogsoftware spricht, ist die Kontrolle. Die absolute Kontrolle. Sie können den Blog 1:1 so gestalten wie Sie ihn geplant haben. Durch die Eigenerstellung sind Sie nicht gebunden an die vorgegebenen Presets der Bloganbieter. Sie wollen Ihr Coporate Design einbauen? Kein Problem. Sie wollen laufenden Updates dem Design hinzufügen? Sehr gerne.  Sie wollen Ihre eigene Domain für den Blog nutzen? Nichts leichter als das. Mittlerweile haben Sie wahrscheinlich schon herausgefunden auf was wir hinaus wollen. Bei der Erstellung des Blogs sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Sie beginnen bei 0 und bauen einen Blog ganz nach Ihren Vorstellungen auf.

Die Nachteile

Wo Licht da auch Schatten. Die Möglichkeit der Eigenverwaltung klingt schon ganz schön attraktiv. Aber es vervielfacht sich auch der Aufwand.

  • Das IT-Problem – Durch die Nutzung einer Software, werden Sie auch zum Host dieses Blogs. Das bedeutet Sie brauchen das notwendige IT Know-How. Wer verwaltet den Server? Wer beherrscht die notwendige Programmiersprache? Wer gestaltet den Blog? Sie brauchen Experten im Bereich Web & Internet, um die laufenden Probleme auch effizient bearbeiten zu können. 
  • Das Kostenproblem – Natürlich greifen wir wieder das Problem der Kosten auf. Immerhin sind wir ja Unternehmer und müssen wirtschaftlich Denken. Durch die Eigenverwaltung fallen Kosten an. Wie oben schon erwähnt brauchen Sie die notwendige Expertise. Kaufen Sie diese zu? Haben Sie diese schon im Unternehmen? Wenn ja, können Sie die nötigen Kapazitäten freistellen. All das sind Fragen der Personen. Dazu kommen noch die Kosten der eigentlichen Verwaltung. Webspace kostet. Damit fallen Mehrkosten an, die sie bisher im Unternehmen nicht hatten. 

Blogprogramm

Hier spricht man von der Verwendung einer bestehenden Blogsoftware. Die Erstellung und Wartung des Blogs bleibt jedoch doch bei Ihnen. Aber Bloganbieter stellen Ihnen alles andere zur Verfügung. Domain, Hosts, Presets usw. Das bedeutet Sie können sich auf die Kernkompetenz konzentrieren. Nämlich das Schreiben Ihres Corporate Blogs.

Die Vorteile 

  • Die Kernkompetenz – Wie oben bereits erwähnt, gliedern Sie die organisatorischen Aufgaben an einen der Anbieter aus. Der einzige Gedanke, den Sie sich machen, müssen betrifft den Inhalt. Sie müssen keine IT-Infrastruktur bereitstellen, Sie brauchen keine IT-Expertise. Sie brauchen nur gute Inhalte. Durch die bereitgestellten Presets haben Sie umfangreiche Möglichkeiten zur optischen Gestaltung Ihres Blogs.
  • Die Kosten – Viele gängige Bloganbieter sind kostenlos. Tumblr, Blogger.at haben durch das Anbieten von kostenlosen Blogs ganze Unternehmen aufgebaut. Sie registrieren sich als Unternehmen und legen los. Da Sie sich auf einer bestehenden Website anmelden, müssen Sie sich keine Gedanken über die Pflege der IT machen. All das liegt beim Anbieter.

Die Nachteile

  • Eingeschränkte Möglichkeiten – Wenn man die Dienste anderer nutzt, dann macht man das auch zu deren Regeln. Das bedeutet man hat eine Palette an Auswahlmöglichkeiten zur Gestaltung des Blogs. Während diese sogenannten Presets meist sehr umfangreich sind, so sind sie halt eben auch nur Auswahlmöglichkeiten. Vor allem, wenn man mit einem vorgegeben Coroprate Design arbeitet, ist es schwierig dieses zu implementieren. 
  • Das Offline Risiko – Hier geht es um ein Risiko, welches in der heutigen Welt wohl gar nicht mehr so richtig wahrgenommen wird. Das eine Website offline geht. Im 21. Jahrhundert haben wir uns so daran gewöhnt, dass eine Website 24/7 erreichbar ist, dass es uns gar nicht mehr als möglich erscheint, dass eine Website nicht aufrufbar ist. Aber die Realität ist, dass es sehr wohl eine Option ist. Was passiert, wenn ein Anbieter sich entschließt seine Dienste nicht mehr zur Verfügung zu stellen? Zig Unternehmen schließen täglich. Warum also nicht auch Websites?

Was ist jetzt besser?

Die Frage Software vs Bloganbieter ist eine grundlegende, die sich ein jedes Unternehmen stellen muss. Beide Varianten haben sowohl Vorteile als auch Nachteile. Welche der beste fit für das eigene Unternehmen ist, muss jeder Unternehmer für sich selbst entscheiden. Natürlich ist die Entscheidung stark davon abhängig was das Ziel des Blogs ist, wie viele Ressourcen man zur Verfügung hat und vieles mehr. Empfehlenswert ist jedenfalls, dass man Rücksprache hält mit dem (zukünftigen) Verantwortlichen für Blogs im Unternehmen. Diese können meistens am besten selbst einschätzen was für sie im Idealfall passt und was nicht. Wichtig ist jedenfalls, dass Sie Ihren Blog verbinden mit Ihren anderen Social Media Kanälen. Facebook, Instagram etc. Ein kleiner Geheimtipp von uns ist Twitter. Hier können Sie Ihre Follower ständig am laufenenden halten wenn Sie neue Artikel erstellen.

Schritt 5: Wie Sie mit Keywords Ihr Ranking verbessern 

Das Wort “Keyword” hat in den letzten Jahren in Online-Marketingkreisen schon fast Promientenstatus erreicht. Und das zurecht. Es gibt kaum ein Mittel, welches effektiver ist um traffic zu generieren im Online-Marketing Bereich. Stichwort Google-Ranking. Keywords sind essenziell um in sich in der Suchmaschine Google zu etablieren und sich einen gewissen Status aufzubauen. Außerdem sind sie der perfekte Weg um Ihren Blog organisch wachsen zu lassen. Das bedeutet, dass Sie nicht von bezahlten Anzeigen abhängig sind, sondern Ihren Blog auf natürliche Art und Weise wachsen lassen können. Nur stellt sich jetzt nur noch die Frage wie man zu den besten Keywords kommt.

Keywordanalyse 

Die Keywordanalyse ist essenziell um, erfolgreiche Keywords herausfiltern zu können. Außerdem hilft sie Ihnen einen SEO-freundlichen Boleintrag zu verfassen. Doch was genau passiert bei einer Keywordanalyse? Ganz einfach: 

  1. Sie nehmen sich ein Contentmanagementsystem Ihres Vertrauens
  2. Sie legen Ihren Blogeintrag fest 
  3.  Sie suchen sich Wörter raus, bei denen Sie, glauben sie, passen gut zum Inhalt
  4. Ihr CMS berät Sie wie gut die Wörter zum Inhalt passen und wie gefragt sie auf Google sind 

SEO – Search-Engine-Optimzing 

Beim SEO, oder zu Deutsch “Suchmaschinenoptimierung“ geht es darum wie Sie eine Suchmaschine optimal nutzen können. Wenn ein Kunde ins Internet geht, ist das erste, dass er sieht eine Suchmaschine. Ganz egal ob Google, Bing oder Yahoo. Suchmaschinen sind der Ausgangspunkt eines jeden Ausflug ins Internet. Also warum sollte man diese nicht auch zu seinem eigenen Vorteil optimal nutzen? Eine gute SEO-Strategie kann Ihnen diesen gewissen Funken an Vorteil geben, der Ihr Unternehmen von der Konkurrenz unterscheidet.  Um Ihnen eine Perspektive zur Wichtigkeit von Suchmaschinen zu geben haben wir eine kleine Statistik für Sie: Google erhält pro Jahr 2.8 Billionen Suchanfragen. Alleine anhand von diesem Wert kann man erkennen, wie wichtig eine gute SEO-Strategie ist, um leads zu generieren und diese im Anschluss auch zu Kunden zu transformieren. 

Schritt 6: Blogs zu Geld machen 

Bis jetzt ging es in unserem Leitfaden sehr viel, um die organisatorischen Aspekte eines Blogs. Im Zeitalter der Kundenorientierung ist die Qualität des Outputs natürlich auch essenziell. Aber schlussendlich sind wir ja auch Unternehmer. Und als Unternehmer stellt sich natürlich auch die Frage: Wie kann ich meine Leistungen auch zu Geld machen? Auch Blogs bringen Mehrkosten mit sich und diese müssen am Ende des Tages auch gedeckt werden.

Banner

Vor allem im Bereich von Privatblogs sind Banner wohl eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sollte der Blog durch eine Blogsoftware bereitgestellt werden ist es ganz einfach Werbeflächen zu vermieten. Zugegebenermaßen im Bereich von Unternehmensblogs sind Werbebanner etwas unkonventionell. Immerhin macht man damit Werbung für ein anderes Unternehmen. Aber gerade für junge Unternehmen könnten Banner ein guter Einstieg in die Monetarisierung der Inhalte sein.

Blog als Vertriebskanal nutzen 

Dieses Thema haben wir am Anfang bereits kurz angesprochen. Das hat aber auch einen glasklaren Grund: Ein Blog ist die perfekte Möglichkeit meine Produkte anzubieten. Ganz einfach Kundenbedürfnisse und Kundenprobleme ansprechen und im Anschluss eine Lösung parat haben. Demand and Supply. Das ist wohl einer der ältesten und meistzitiertesten Grundsätze im Unternehmertum. Dennoch hat sich der Wahrheitsgehalt seit Beginn nicht geändert.

Premiuminhalte anbieten

Patreon und co zeigen, wie es geht. Im Austausch für ein kleines Entgelt können Sie ihren Kunden Premiuminhalte anbieten, welche den normalen Nutzern vorenthalten bleiben. Abonnements haben im letzten Jahrzehnt ein richtiges revival erlebt. Youtube Premium, Amazon Prime und co machen es alle vor. Beides sind Dienste, die prinzipiell kostenlos sind, aber durch Bezahlung erweitert werden können. Sie können behind-the-scenes Videos anbieten oder early access zu Blogartikeln gewähren oder was immer Ihnen vorschwebt.    

Affiliate Marketing

Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen beziehungsweise Content Creators. Im Zeitalter des Internets ist diese Art der Zusammenarbeit im Endeffekt unumgänglich. Influencer sind die mit Abstand wichtigsten Prominenten in einer digitalen Welt, da diese auf allen Social Media Kanälen wie Facebook, Instagram, Twitter etc. vertreten sind. Die Reichweite die diese Influencer haben sucht ihresgleichen. Also warum nicht mit ihnen zusammenarbeiten. Einfach in mit den Personen in Verbindung setzten, den Vorschlag einer Geschäftsverbindung machen und profitieren. Üblicherweise wird ein kleines Entgelt dafür verrechnet werden, aber die Public Exposure die Ihr Unternehmen im Gegenzug erhält ist unbezahlbar. Für mehr Informationen zum Thema Affiliate Marketing schauen Sie gerne hier vorbei.

Partnerschaftsprogramme

Jedoch sind Influencer nicht die einzige Art und Weise wie Sie in den Genuss von Affiliate Marketing kommen können. Partnerschaftsprogramme bieten eine Ideale Möglichkeit Ihren Blogs zu monetarisieren. Hierbei geht es primär die Produkte bestimmter Unternehmen zu verlinken. Klickt ein Unternehmer auf diesen Link, so erhalten Sie eine Provision. Im Idealfall können Sie eine Verbindung zwischen Ihren Produkten und den Produkten welche Sie verlinken herstellen . So kann zusätzlich auch noch ein Mehrwert für den Kunden hergestellt werde. Eine Win-Win-Win-Situation also. Das Amazon-Partnerschaftsprogramm gehört bei dieser Art des Affiliate Marketings wohl zu den bekanntesten. Einfach anmelden und aus der Riesen Liste an Produkten auswählen. Denkbar einfach.

Fazit

Ja, lieber Leser damit sind wir auch schon am Ende angekommen. Fassen wir noch mal alles zusammen.

Ein Blog ist im Jahr 2021 die perfekte Art und Weise Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben. Sie können in direktem Austausch mit Ihren Kunden stehen und diesen auch einen Mehrwert bieten. Es gibt eine breite Palette an Blogsoftwares und Blogwebsites welche die Möglichkeit bieten Ihren Blog perfekt auf Ihr Unternehmen abzustimmen. Durch Keywords und Suchmaschinenoptimierung können Sie Ihren Blog abstimmen um möglichst viel Reichweite erzeugen zu können. Doch das schönste für ein jedes Unternehmen ist wohl die Tatsache, dass Sie mit Ihrem Blog auch Geld verdienen können. Sei es durch Premium Inhalten oder Affiliate Marketing.  Also am besten nicht warten, sondern heute noch Ihren Blog starten. So sind perfekt gewappnet für die Zukunft der Kundenkommunikation. Wenn Sie noch weitere Ideen brauchen wie Sie Ihren Blog starten können, haben wir hier noch weitere Vorschläge für Sie.

Wie Sie sehen lieber Leser ist das Thema Blogging ein sehr umfangreiches, ganz egal ob Privatperson oder Unternehmen. Dieser Leitfaden gibt Ihnen eine Idee wie man ein Blog erstellen kann. Unsere Studenten am Campus Steyr der Fachhochschule Oberösterreich sind Experten dazu. Mehr Infos finden Sie hier.

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Julian Auinger

Julian Auinger

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Zuletzt aktualisiert: 23.01.22

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